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k3 mapa GmbH: Japan ist nicht aus dem Schneider

 

Am 20. Mai 2025 veröffentliche die k3 mapa GmbH einen Artikel, in dem vor den Auswirkungen der steigenden Zinsen in Japan gewarnt wurde. In der Zwischenzeit war der Zinssatz für 30-jährige Staatspapiere in Japan zwar leicht gefallen, liegt aber aktuell über dem Mai Wert.

Damit werden die Auswirkungen– wie im Mai 2025 beschrieben – immer wahrscheinlicher:

Zum einen könnte es relativ schnell zur Auflösung der carry trades (also einer Umkehr der Geldflüsse) kommen. Insbesondere der amerikanische Aktienmarkt würde darunter erheblich leiden, welches weitere Märkte in Mitleidenschaft ziehen würde.

Zum anderen bedeuten steigende Zinsen für ein Land, dessen Staatsverschuldung bei ca. 250% liegt, dass der Anteil der Zinszahlungen am Staatshaushalt zunimmt. Das ist vor dem Hintergrund der demografischen Krise in Japan besonders kritisch.

\“Die massive Ausweitung der Geldmenge in Japan – also des Kredits – ist nur in einem ungedeckten FIAT Geldsystem möglich. Aufgrund der carry trades hat die gesamte Welt von dem billigen japanischen Geld profitiert. Wenn sich die carry trades nun umkehren sollten, dann werden die Auswirkungen global sein.\“- kommentiert Thorsten Schuppenhauer, Geschäftsführer der k3 mapa GmbH. Und er fährt fort:\“Wir raten unseren Kunden sich mit der Wahrscheinlichkeit konstant hoher Inflation auseinanderzusetzen. Die aktuelle finanzpolitische Situation erinnert gefährlich an die Zeit in Deutschland nach dem I. Weltkrieg.\“

Posted by on 24. November 2025.

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Categories: Allgemein

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