Verkehrsminister dämpft Hoffnung auf pünktliche Züge / Schnieder: 75-Prozent-Versprechen bis Ende des Jahrzehnts war\“Wolkenkuckucksheim\“- Mehr Steuerung durch Politik angekündigt

Damit stärkte Schnieder der neuen Bahn-Chefin Evelyn Palla den Rücken, die am 1. Oktober den Vorstandsvorsitz des kriselnden Staatskonzerns von Richard Lutz übernommen hatte – kündigte aber zugleich eine stärkere Einmischung an.\“Die Regierung hat in den vergangenen Jahren viel zu viel zugeschaut und nicht eingegriffen. Das Ergebnis ist bekannt, so geht es nicht weiter, es braucht auch Steuerung von der Politik\“, sagte Schnieder der\“NOZ\“.\“Und es muss mehr Realismus Einzug halten. Mein Eindruck: Das ist angekommen.\“
Mit Blick auf die zahllosen Verspätungen zog der Minister einen drastischen Vergleich.\“Wir hatten an einzelnen Hochsommertagen in diesem Jahr eine Pünktlichkeitsquote, die niedriger als die gemessene Temperatur lag\“, sagte er.\“Klar wäre es schön, wenn wir bis Ende des Jahrzehnts bei 75 oder 80 Prozent wären. Aber ich halte das für illusorisch mit Blick auf den herabgewirtschafteten Zustand, in dem sich Bahn und Gleise befinden.\“Nun machten sich Politik und Konzern aber an die Sanierung.\“Der Weg wird lang und steinig. Wir stehen vor einem Modernisierungs-Jahrzehnt. Aber wir kriegen das hin!\“
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