Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Staatsanwaltschaften ermitteln gegen drei KFC-Zulieferer

Storkow (Brandenburg), 07.10.2025. Das Bildmaterial hat ANINOVA erst vergangene Woche veröffentlicht. Die erschütternden Aufnahmen führten zu bundesweiter Aufmerksamkeit, unter anderem berichtete die ARD-Sendung\“Report Mainz\“. Bereits unmittelbar nach Erstellung des Bildmaterials wurden alle drei betroffenen Betriebe bei den jeweils zuständigen Veterinärbehörden angezeigt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften sind somit eine direkte Folge der dokumentierten Hinweise.
Die Aufnahmen aus den vergangenen Monaten zeigen kranke, verletzte und tote Tiere, fehlendes Beschäftigungsmaterial und gravierende bauliche Mängel in großen Hähnchenmastanlagen. In den dokumentierten Betrieben werden Hunderttausende Tiere ohne Tageslicht auf engstem Raum gehalten; ausgefallene Tränkelinien, verschmutzte Einstreu und mangelnde Kontrollen verschärfen das Leid.\“Diese Bilder zeigen ein System, das auf maximale Ausbeutung ausgerichtet ist – die Tiere zahlen den Preis\“, so Peifer.
Alle drei betroffenen Mastanlagen beliefern Plukon. Ein Teil der dort geschlachteten Hühner geht an KFC. Trotz werblicher Versprechen und Branchenstandards bleibt das Leid in den Ställen real.\“Wer Tierleid wirksam beenden möchte, entscheidet sich für eine vegane Lebensweise\“, so Peifer. KFC trägt mit seinem massenhaften Einkauf bei Plukon direkte Verantwortung dafür, dass Millionen Tiere unter diesen Bedingungen leiden müssen.
Weitere Informationenhier.
Bildmaterial aus den Stallungen kann honorarfrei angefordert werden.
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