Lean-Ziele – und keiner weiß, warum er was tut?

Das Jahresziel hängt im Flur, die Vision als Poster in der Kantine.
Auf die Frage im Shopfloor, was der persönliche Beitrag dazu ist, folgt jedoch oft nur Schulterzucken.
Der Grund liegt auf der Hand:
Zielesind häufig zu abstrakt und zu weit entfernt vom Tagesgeschäft.
Dadurch bleibt unklar, wie das eigene Handeln das große Ganze beeinflusst.
Die Folgen sind spürbar:
Fehlende Beteiligung
Sinkende Motivation
Aktivitäten, die im schlimmsten Fall entgegen der Unternehmensziele laufen
Entscheidend ist daher, Unternehmensziele so zu gestalten, dass sie verständlich, greifbar und anschlussfähig sind.
Nur wenn klar ist, wie jedes Team und jede Person zur Zielerreichung beiträgt, entsteht echte Wirkung im Alltag.
Hilfreiche Ansätze wie Hoshin Kanri, SMART oder Zielkaskadierung liefern Struktur – doch die eigentliche Herausforderung liegt in der Umsetzung:
Ziele müssen so formuliert sein, dass jeder im Unternehmen seinen Beitrag erkennt und diesen auch aktiv gestalten kann.
Fortschritt entsteht, wenn aus Visionen konkrete Jahres- und Tagesziele werden – sichtbar, messbar und lebendig imShopfloor.
Denn eines ist sicher:
Ohne klare Ziele gibt es keine echte Beteiligung.
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