Der ZBI im Kanzleramt: Weichenstellung für eine klimaresiliente und datenbasierte Stadtentwicklung

Die Kerninhalte der Besprechung waren:
• Blau-grüne Stadtplanung als verpflichtendes Kriterium in der Städtebauförderung
• Verbindliche Leitplanung zur Klimaresilienz – integriert in die kommunale Wärmeplanung oder direkt anschließend umzusetzen
• Ein Förderprogramm des Bundes für Klimaresilienzstrategien nach Vorbild der kommunalen Wärmeplanung
Ein weiterer Themenschwerpunkt war die Geoinformationswirtschaft: Geoinformation ist eine unverzichtbare Grundlage, um Klimaresilienz, Energiewende, Mobilitätskonzepte, Flächenmanagement und Katastrophenschutz wirksam zu planen. Strategische Maßnahmen aus dem Positionspapier der Geoinformationswirtschaft sind:
• Ausbau einer verlässlichen und interoperablen Geodateninfrastruktur Deutschland
• Sicherstellung eines nachhaltigen Erhebungs- und Aktualisierungsmanagements für amtliche Geodaten
• Standardisierte Datenzugänge nach dem Prinzip\“Open by default\“
• Stärkung der Datenkompetenz in Kommunen und Verwaltungen
• Klare Governance-Strukturen, damit Geoinformation als digitaler Rohstoff genutzt werden kann
Wilfried Grunau dazu:\“Ziel ist es, Geodaten, ingenieurtechnische Expertise und eine wassersensible Stadtplanung konsequent zusammenführen – für widerstandsfähige, lebenswerte Städte in Deutschland.\“
Weitere Gespräche mit der Politik sind bereits in Planung – wir bleiben im Austausch, um die Umsetzung dieser wichtigen Themen konsequent voranzutreiben.
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