ZDF-Reportage\“37°\“über transgenerationale Traumaweitergabe

Julien wuchs behütet bei seiner Mutter und den Großeltern in einem Vorort von Frankfurt auf. Seine Eltern haben sich getrennt, sein Vater ist früh verstorben. Juliens Vater kam aus Ruanda, er gehörte der Volksgruppe der Tutsi an und hat den Völkermord miterlebt. Davon erzählt hat er nie.\“Ich habe immer einen Schmerz in mir gespürt, eine ständige Trauer, die fast meinen Brustkorb zerreißt. Und doch merke ich, dass der Schmerz mit meinem Leben nichts zu tun hat\“, so Julien.
Die Verfolgung der Tutsi begann mit dem Ende des Kolonialismus in den späten 50er-Jahren. Viele flohen nach Uganda und Burundi. Auch Juliens Vater wurde als Kind in Nachbarländer gebracht. Die Lage eskalierte am 7. April 1994, als in der Nacht zuvor das Flugzeug des ruandischen Präsidenten abgeschossen worden war. Etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi wurden grausam ermordet. Auch viele Familienmitglieder von Julien wurden umgebracht. Sind es ihre Wunden, die ihn schmerzen? Julien macht sich auf den Weg nach Ruanda, trifft Verwandte und Freunde der Familie. Was wird diese Reise bewirken?
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