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Weihnachten am Limit: Zwischen Hektik und\“Oh du fröhliche\“

 

Gerade in der Vorweihnachtszeit, die als die\“schönste Zeit des Jahres\“gilt, geraten viele Menschen unter Stress. Zwischen Jahresabschluss, Terminflut und Geschenkemarathon wird die Adventszeit für viele eher zum Projektplan als zur Besinnungszeit. Denn je perfekter und harmonischer Weihnachten sein soll, desto größer wird die persönliche Hochsaison der Überforderung.

Für viele Menschen ist die Advents- und Weihnachtszeit längst nicht mehr besinnlich, sondern vor allem anstrengend und von Stress bestimmt. Anstatt innezuhalten und Ruhe zu finden, bestimmen Hektik und Termindruck die Wochen vor dem Jahreswechsel. Es müssen noch Jahresabschlüsse erstellt,letzte Bestellungen aufgegeben, spontan angesetzte Meetings abgehalten und liegengebliebene Projekte erledigt werden. Parallel dazu häufen sich die privaten Verpflichtungen: Weihnachtsfeiern, Geschenke besorgen, Karten schreiben und nicht zuletzt soll ja auch noch das Fest organisiert werden. Hinzu kommt die Suche nach dem perfekten Christbaum. So steigt der gefühlte Belastungspegel in dieser Phase oft auf den Höchststand des Jahres. Insbesondere der Wunsch nach einem rundum perfekten Fest sorgt dafür, dass aus der erhofft ruhigen, besinnlichen Zeit für viele eine Phase maximaler Überlastung wird. Für die Neurowissenschaftlerin und Motivationstrainerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Humor das wirksamste Gegenmittel gegenWeihnachtsstress.\“Gerade in dieser besonderen Zeit sollten wir unsere Erwartungen deutlich zurückschrauben. Nichts muss makellos sein\“, findet sie.\“Und wenn doch etwas schiefgeht? Dann ist das kein Drama, sondern ein guter Anlass, herzlich darüber zu lachen.\“

Für die Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe steht Humor als Gegengewicht zu Stress im Mittelpunkt – und das nicht nur zu Weihnachten. In ihrem Vortrag\“STAY FOOLISH – Humor ist DER Nährboden für Kreativität\“zeigt die Rednerin, wie eng Gelassenheit, Spaß und Innovationskraft zusammenhängen. Sie macht deutlich, dass permanenter Druck vielen Beschäftigten die Freude an der Arbeit nimmt und damit Kreativität und Innovation ausbremst. Erst wenn Führungskräfte und TeamsHumorbewusst zulassen, entsteht ein Klima des Vertrauens, in dem Fehler weniger bedrohlich wirken und neue Ideen wachsen können. Humor ist laut Monika Herbstrith-Lappe kein Zeichen von Schwäche, sondern macht Führung menschlich und nahbar. Er ist eine wichtige Voraussetzung, um Mitarbeitende zu motivieren und ihre Kreativität zu entfalten. Was in der Weihnachtszeit hilft, gelassener mit Überforderung umzugehen, gilt ihrer Überzeugung nach das ganze Jahr über. Wer mit Spaß an seine Aufgaben herangeht, stärkt seine Innovationskraft und hat langfristig bessere Chancen auf Erfolg als sein dauerhaft schlecht gelauntes Gegenüber.

Was im Berufsleben gilt, lässt sich auch auf den privaten Alltag – und ganz besonders auf die Advents- und Weihnachtszeit – übertragen, denn wer sich vom Perfektionsanspruch treiben lässt, erhöht nur den eigenen Stresspegel. Wenn der Christbaum schief steht oder ein Geschenk nicht perfekt verpackt ist, kann genaudas zur sympathischen, persönlichen Note des Fests werden. Entscheidend ist die Perspektive: Mit etwas Abstand werden viele Pannen zu Anekdoten, über die man – wenn auch vielleicht nicht sofort – so doch später lachen kann.\“Weihnachten ist ein Fest der Freude, nicht der inneren Anspannung. Ich empfehle, sich in hektischen Momenten bewusst zurückzulehnen und die Situation mit Humor zu nehmen\“, so die Motivationsexpertin und Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Posted by on 1. Dezember 2025.

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Categories: Allgemein

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