Wagenknecht zweifelt an Friedenswillen der Europäer nach Ukraine-Gipfel/ BSW-Chefin kritisiert mangelnde Kompromissbereitschaft und fordert Einbindung neutraler Staaten

Die BSW-Gründerin bezeichnete das Treffen bei US-Präsident Donald Trump in Washington als\“Gipfel der leisen Hoffnung. Und das nicht wegen, sondern trotz der Europäer.\“Als willkommen wertete Wagenknecht die Aussicht auf ein Treffen des russischen Präsidenten mit seinem ukrainischen Amtskollegen.\“Sollte Putin zu einem bilateralen Treffen mit Selenskyj bereit sein, wäre das tatsächlich ein positives Signal\“, sagte Wagenknecht.
Für künftige Treffen zur Beilegung des Ukraine-Krieges forderte Wagenknecht die Einladung von Ländern wie Brasilien, Südafrika, China und Indien, da sich diese\“schon lange ernsthaft um Vermittlung und einen Frieden bemühen.\“Die Frage der Sicherheitsgarantien könne ohne diese Staaten nicht gelöst werden. Wagenknecht betonte, Bundeswehr- oder andere NATO-Soldaten in der Ukraine seien kein Weg zum Frieden, stattdessen sollten neutrale Staaten Garantien geben.
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