SPD-Generalsekretär gesprächsbereit zu Verschiebung von Verbrennerverbot / Klüssendorf:\“Sicherung von Jobs im Vordergrund\“- Kaufanreize für E-Autos unter Finanzierungsvorbehalt

Die Union fordert seit Langem das EU-Neuzulassungsverbot für Diesel und Benziner ab 2035 aufzuheben oder zu verschieben, im Koalitionsvertrag wurde das aber nicht vereinbart. Vor einer Woche sprachen sich dann eine Gruppe als konservativ geltender SPD-Abgeordnete und Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) dafür aus, aber noch niemand ausder Parteispitze.
Klüssendorf gab in der\“NOZ\“zu bedenken:\“Was mich schon umtreibt, ist die Planungssicherheit, die die Unternehmen brauchen. Wenn wir Fristen und Vorgaben immer wiederändern, schafft das Verwirrung und Unsicherheit.\“Auch auf Druck der kriselnden Autoindustrie, die weniger E-Autos verkauft als erhofft, wird die EU-Kommission eineÜberprüfung der Flottengrenzwerte vorziehen.\“Wir werden uns die bis Jahresende in Aussicht gestellteÜberprüfung der EU-Kommission genau ansehen\“, sagte Klüssendorf.
Verhaltenäußerte sich Klüssendorf zur Frage, ob die im Koalitionsvertrag angekündigten Kaufanreize für E-Autos bald kommen.\“Wir schauen uns an, was vor dem Hintergrund der extrem angespannten Haushaltslage, gerade für das Jahr 2027, noch möglich ist\“, so der SPD-General.\“Unser Ziel ist klar: eine starke deutsche Automobilindustrie und sichere Arbeitsplätze.\“
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