\“Selbstwertgefühl im Keller\“: Kriegsverletzte Kinder in der Ukraine brauchen intensive Unterstützung / SOS-Kinderdörfer zum 3. Jahrestag des Krieges am 24.Februar

Die SOS-Kinderdörfer stellen auch sicher, dass die verletzten Kinder bei Klinikaufenthalten von ihren Eltern begleitet werden. Lukashov sagt:\“Nach den schlimmen Erlebnissen sollen sie nicht noch ein weiteres Trauma erleiden, indem sie sich allein gelassen fühlen.\“
Nicht selten seien auch die Eltern selbst verletzt.\“In vielen Fällen sind Kinder und Eltern gemeinsam unterwegs und werden Opfer von Bombeneinschlägen. Die häufigsten Verletzungen entstehen durch Explosionen in besiedelten Gebieten. Man kann nirgendwo sicher sein\“, sagt Lukashov.
Können Eltern aufgrund von eigenen Beeinträchtigungen oder weil sie betroffene Kinder betreuen müssen, nicht arbeiten, springen die SOS-Kinderdörfer ebenfalls ein, unterstützen unter anderem mit Bargeldzahlungen. Außerdem leistet die Hilfsorganisation Rechtsbeistand und hilft Familien, die aufwändigen Dokumente zusammenzustellen, die nötig sind, damit ein verletztes Kind als Kriegsopfer anerkannt wird – ein wichtiger Status, um in der Zukunft staatliche Unterstützung zu bekommen.
Jahrestag Ukraine-Krieg am 24.Februar
Drei Jahre Krieg in der Ukraine, das sind drei Jahre Angst, Verlust und Bedrohung für Kinder und Familien. Ein kontinuierlicher Ausnahmezustand. Zum Jahrestag des vollumfänglichen Krieges in der Ukraine am 24. Februar ziehen die SOS-Kinderdörfer in einer Serie von Pressemeldungen erschütternde Bilanz und informieren über kriegsverletzte Kinder, den Verlust von Bildung, den Verlust von Familie.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Anne Beck
Pressesprecherin SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 0151 – 258 332 08
E-Mail: anne.beck@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
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