Sachsen-Anhalts Verkehrsministerin Hüskens will Bau von Straßen und Brücken beschleunigen

\“Nur mit einer modernen, gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur ist Sachsen-Anhalt als Wirtschaftsstandort attraktiv\“, sagte Hüskens der MZ.\“Deshalb müssen wir in der Lage sein, schneller zu planen und zu genehmigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.\“
Hüskens Neufassung des Straßengesetzes sieht vor, dass es Planfeststellungsverfahren bei Landes- und Kreisstraßen nur noch für neue Trassen geben soll, nicht mehr für die Sanierung bestehender Straßen. Abschaffen will Hüskens dieses Verfahren auch für den Ersatzneubau von Brücken. Voraussetzung ist, dass das neue Bauwerk eine Länge von 1.500 Metern nicht überschreitet. Hüskens sagte, wenn eine Brücke\“in etwa die gleiche Lage und Dimension\“aufweise wie die alte, gebe es keinen Grund für ein langwieriges Planfeststellungsverfahren.
Dort, wo auch künftig Planfeststellungsverfahren stattfinden müssen, sollen diese digital und somit schneller und einfacher erfolgen. Hüskens Gesetzentwurf sieht vor, dass Pläne und Stellungnahmen von Behörden elektronisch übermittelt werden sollen. Privatpersonen hingegen sollen auch künftigdas Recht haben, Einwendungen auf Papier einzureichen.
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