Sachsen-Anhalts Schulen erteilten 2024/25 so wenig regulären Unterricht wie je zuvor

Die Auswertung basiert auf Daten, die Lippmann regelmäßig im Landesbildungsministerium abfragt. Als nicht regulär erteilten Unterricht zählt der frühere Lehrer sowohl Totalausfälle als auch Stunden, die aufgrund von Personalausfalls nur durch kurzfristige Klassenzusammenlegungen erteilt werden konnten. Nicht gezählt werden ordentliche Vertretungsstunden.
\“Das sind riesige Dimensionen\“, sagte Lippmann der MZ mit Blick auf die nicht regulär erteilten Stunden.\“Mittlerweile zieht sich der Unterrichtsausfall durch das gesamte Schulsystem.\“Den Zahlen zufolge trifft es die Förderschulen am härtesten. Dort konnten 11,6 Prozent der Stunden nicht regulär erteilt werden.\“Auf zehn Jahre gerechnet ergibt das ein ganze Schuljahr, das ausfällt\“, warnte Ex-Gewerkschaftschef Lippmann. An den Gymnasien konnten 7,2 Prozent des Unterrichts nicht wie geplant erteilt werden. Der Grund für die Ausfälle ist der akute Lehrermangel.
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Jan Schumann
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