NDR Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Hamburg: Weiter klare Mehrheit für SPD und Grüne – hohes Interesse an der Wahl

Wäre am kommenden Sonntag Wahl, könnte die SPD demnach mit den Grünen weiterregieren. Eine Rot-Grüne Koalition unter Führung der SPD würden 51 Prozent der Wahlberechtigten für\“sehr gut\“bzw.\“gut\“halten. Zwar wäre auch eine Mehrheit für eine Rot-Schwarze Koalition nicht ausgeschlossen. Eine solche Koalition findet aber nur bei 35 Prozent der Wahlberechtigten Anklang.
Die Koalitionspräferenzen spiegeln eine wohlwollende Bewertung der aktuellen Regierungsarbeit. Aktuell äußern sich 53 Prozent der Wahlberechtigten\“zufrieden\“oder\“sehr zufrieden\“mit der Arbeit des Rot-Grünen Senats. Im Vergleich zum Hamburg-Trend vom November ist das ein Plus von drei Prozentpunkten. Im bundesweiten Vergleich liegt der Hamburger Senat damit im oberen Mittelfeld.
Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) ist weiter der mit Abstand populärste Politiker in der Hansestadt. 57 Prozent der Wahlberechtigten sind mit ihm\“zufrieden\“oder\“sehr zufrieden\“. Beim letzten Hamburg-Trend vom November waren es 59 Prozent Zustimmung. Wenn die Hamburger den Ersten Bürgermeister direkt wählen könnten, würden sich 44 Prozent für ihn entscheiden. 16 Prozent der Wahlberechtigten würden für Katharina Fegebank (Grüne) stimmen. Auch den Spitzenkandidaten der CDU, Dennis Thering, wünschen sich 16 Prozent der Hamburger im Amt des Ersten Bürgermeisters.
Der NDR Hamburg-Trend hat auch danach gefragt, wie hoch das Interesse der Hamburgerinnen und Hamburger an der Wahl ist. Das Ergebnis: Offenbar blicken viele mit Spannung auf den 2. März. Vier von fünf Wahlberechtigten (80 Prozent) bekunden ein starkes bzw. sehr starkes Interesse an der bevorstehenden Wahl. Das ist ein Plus von sieben Prozentpunkten gegenüber der letzten Wahl 2020.
Infratest dimap hat vom 9. bis 13. Januar insgesamt 1159 wahlberechtigte Personen in Hamburg per Telefon oder Online befragt. Die Schwankungsbreite beträgt plus/minus maximal drei Prozentpunkte.
Alle Ergebnisse sind ab sofort abrufbar unter www.ndr.de/buergerschaftswahl (http://www.ndr.de/b%C3%BCrgerschaftswahl) und frei zur Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Infratest dimap im Auftrag des NDR.
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