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Mehr Marge pro Auftrag: Wie Handwerker mit Kalkputz und Naturfarben höhere Preise erzielen können

Materialpreise steigen, Kunden vergleichen immer stärker – und Handwerker fragen sich: Wie sollen da noch vernünftige Margen übrig bleiben? Standardlösungen geraten in den Preiskampf und Aufträge bringen oft nur Arbeit, aber kaum mehr Gewinn. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien. Immer mehr Bauherrenwollen weg von Chemie an der Wand und suchen nach langlebigen, natürlichen Alternativen.

Wer heute auf Kalkputz und Naturfarben setzt, verkauft nicht nur eine Wand, sondern ein Stück Lebensqualität. Das rechtfertigt höhere Preise und sorgt dafür, dass sich Betriebe vom Billigmarkt abheben können. Dieser Beitrag verrät, welche Techniken besonders gefragt sind, welche Fehler Handwerker vermeiden sollten und wie sich mit ökologischen Materialien ganz neue Kundenkreise erschließen lassen.

Nachhaltigkeit als Verkaufsargument

Die wachsende Nachfrage nach natürlichen Materialien geht oft mit widersprüchlichen Erwartungen einher: Viele Bauherren wünschen sich ökologische Lösungen, möchten dafür jedoch nicht mehr bezahlen als für herkömmliche Produkte. Genau hier eröffnet sich für Handwerksbetriebe ein Ansatzpunkt. Wer denEinsatz von Kalkputz und Naturfarben nachvollziehbar erklärt, zeigt, dass es nicht nur um eine optische Gestaltung geht, sondern um gesundheitliche Vorteile, langfristige Beständigkeit und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Dadurch entsteht ein greifbarer Mehrwert, der höhere Preise rechtfertigt und den Unterschied zu Standardlösungen deutlich macht.

Ein weiterer Treiber dieser Entwicklung sind gesetzliche Vorgaben. Ab 2026 müssen Hersteller umweltfreundliche Produkte anbieten, strengere Normen und Abfallregelungen setzen die Chemieindustrie massiv unter Druck. Schon heute stehen viele Konzerne vor der Frage, wie sie Materialien ersetzen sollen, die in wenigen Jahren nicht mehr verkauft werden dürfen. Das zeigt deutlich: Produkte auf chemischer Basis haben kaum Zukunft, auch wenn noch immer versucht wird, günstige Billiglösungen auf den Markt zu bringen. Diese sind jedoch selten langlebig, verlieren schnell ihre Stabilität und müssen oft schon nach wenigen Jahren ersetzt werden – häufig durch genau jene ökologischen Alternativen, die anfangs vermieden wurden. Für den Kunden bedeutet das: Kurzfristige Einsparungen führen langfristig zu deutlich höheren Kosten.

Langlebigkeit statt kurzlebiger Lösungen

Das lässt sich auch mit einem Blick auf das Bauwesen insgesamt verdeutlichen. Moderne Gebäude werden oft kostengünstig errichtet, müssen aber nach rund 25 bis 30 Jahren wieder entsorgt werden. Die Entsorgungskosten übersteigen dabei nicht selten die ursprünglichen Baukosten – ein Aspekt, den viele Bauherren erst spät erkennen. Wer dagegen auf Kalkputz und Naturfarben setzt, investiert von Anfang an in eine dauerhafte Lösung, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch gesundheitliche Vorteile bringt: Kalk reguliert das Raumklima, beugt Schimmelbildung vor und schafft eine Oberfläche, die über Jahrzehnte Bestand haben kann.

Neue Chancen für Handwerksbetriebe

Für Handwerksbetriebe ergibt sich daraus eine klare Positionierung. Indem sie auf nachhaltige Materialien setzen, grenzen sie sich bewusst vom Preiskampf ab und richten sich an Kunden, die Wert auf Qualität, Gesundheit und Langlebigkeit legen. Statt um jeden Auftrag konkurrieren zu müssen, entsteht so die Möglichkeit, höhere Margen zu erzielen – mit guten Argumenten und einem nachvollziehbaren Mehrwert für den Kunden. Entscheidend ist dabei, die Vorteile nicht abstrakt zu belassen, sondern sie greifbar zu machen: Wer erklärt, warum eine Investition in Kalkputz langfristig günstiger ist als mehrfaches Erneuern billiger Beschichtungen, liefert nicht nur eine handwerkliche Leistung, sondern auch Orientierung und Sicherheit.

So zeigt sich: Kalkputz und Naturfarben sind weit mehr als eine gestalterische Option. Sie sind Ausdruck einer nachhaltigen Baukultur, die sich gegen kurzlebige Billiglösungen behauptet. Handwerker, die diesen Weg konsequent gehen, sichern sich nicht nur bessere Margen pro Auftrag, sondern auch das Vertrauen einer wachsenden Kundengruppe, die Wert auf Zukunftsfähigkeit legt.

Über Arti Decorative:

Girolamo Pellerino ist der Geschäftsführer von Arti Decorative. Sein Team hat sich auf eine nachhaltige Wandgestaltung spezialisiert. Im Fokus stehen natürliche, langlebige Baustoffe auf Kalkbasis und der bewusste Verzicht auf Chemikalien und Schadstoffe. In der Wandgestaltungsakademie geben sie ihr Wissen außerdem in Form von praxisorientierten Seminaren an andere Handwerker weiter. Mehr Informationen unter: https://www.artidecorative.de/

Pressekontakt:

Arti Decorative GmbH
Vertreten durch: Girolamo Pellerino&Giordana Costella
E-Mail: service@artidecorative.de
https://www.artidecorative.de/

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Original-Content von: Arti Decorative GmbH,übermittelt durch news aktuell

Posted by on 19. September 2025.

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Categories: Allgemein

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