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Landesweite Einführung von rescueTABLET im Land Vorarlberg (AT)

 

Land Vorarlberg (AT) modernisiert Einsatzkommunikation für Rettungs- und Hilfskräfte: Landesweite Einführung von rescueTABLET

Die Landeswarnzentrale Vorarlberg führt im Auftrag des Amtes der Vorarlberger Landesregierung für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Land das Einsatz- und Informationssystem rescueTABLET ein und ersetzt damit das bisher genutzte Lage-Informationssystem (LIS). Mit dieser Entscheidung legt das Land die Grundlage für eine moderne, einheitliche und zukunftsfähige digitale Unterstützung der Einsatzkräfte in Vorarlberg.

Im Rahmen eines gemeinsamen Anforderungsprozesses mit den beteiligten Organisationen wurden die fachlichen und technischen Bedürfnisse in diesem Jahr präzise definiert und darauf basierend rescueTABLET als Nachfolgesystem ausgewählt. Die Lösung wird so angepasst, dass die bewährten Funktionen des bisherigen LIS erhalten bleiben und zugleich neue Möglichkeiten der digitalen Einsatzführung genutzt werdenkönnen. Dazu gehören unter anderem eine durchgängige Lage- und Einsatzdokumentation, die mobile Nutzung an der Einsatzstelle sowie eine verbesserte Übersicht über verfügbare Kräfte und Mittel.

Insgesamt werden 147 Feuerwehren, 10 Rettungsorganisationen, 32 Ortsstellen der Bergrettung, 8 Einheiten der Wasserrettung sowie verschiedene Behörden und weitere Organisationen an rescueTABLET angebunden. Herzstück des Projekts ist die bidirektionale Anbindung an das zentrale Leitsystem der Landeswarnzentrale Vorarlberg. Auf dieser technischen Basis begann im Quartal 4/2025 die Umsetzung, die ersten Organisationseinheiten sollen im Laufe des Jahres 2026 in den operativen Betrieb gehen. Anschließend erfolgt der Roll-out sukzessive auf alle beteiligten Organisationen im gesamten Landesgebiet.

Ziel der Einführung von rescueTABLET ist die umfassende Erneuerung der bisherigen Systemlandschaft, die konsequente Digitalisierung der Einsatz- und Rettungskräfte im Land Vorarlberg sowie die nachhaltige Sicherstellung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards im Hilfs- und Rettungswesen. Durch die zentrale Plattform werden Abläufe vereinheitlicht, Informationswege verkürzt und die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfs- und Rettungskräfte weiter gestärkt. Die Einsatzkoordination soll dadurch effizienter und transparenter werden, um auch künftig den hohen Anforderungen im Hilfs- und Rettungswesen gerecht zu werden. Mit der Plattform steht ein zentrales Instrument für die optimale Lageübersicht über das ganze Bundesland und alle BOS zur Verfügung.

\“Mit rescueTABLET erhält Vorarlberg eine moderne, BOS-übergreifende Lösung, die die tägliche Arbeit der Einsatzkräfte spürbar unterstützen wird – von der Alarmierung über die Lageführung bis zur Nachbereitung. Besonders wichtig ist dabei, dass alle Organisationen auf einer gemeinsamen Plattform arbeiten: Ein einheitliches Einsatzprotokoll und ein durchgängiges, gemeinsames Lagebild sorgen dafür, dass jede BOS jederzeit denselben aktuellen Informationsstand hat und Entscheidungen rascher, koordinierter und nachvollziehbar getroffen werden können\“, sagt Philipp Bachmann von der LWZ.\“Die enge Zusammenarbeit mit der Landeswarnzentrale Vorarlberg und den beteiligten Organisationen stellt sicher, dass das System optimal auf die Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten ist und langfristig mit den Anforderungen wachsen kann\“, ergänzt Patrick Reichel, Geschäftsführer der rescueTABLET GmbH, abschließend.

Posted by on 17. Dezember 2025.

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Categories: Allgemein

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