Juliano Fernandez als Creator, der Fanblast nutzt: Musik, Muskeln und der Kampf im Ring

Von Dating-Show zum Multitalent
Juliano Fernandez startete 2020 bei\“Are You The One?\“in seine Reality-Karriere. In der ersten deutschen Staffel der Dating-Show suchte er nach seinem\“Perfect Match\“- und fand dabei vor allem eins: den Einstieg ins Entertainment-Business.
Was danach folgte, war typisch für viele Reality-Neulinge: weitere Formate, mehr Aufmerksamkeit, der Aufbau einer Social-Media-Präsenz. 2021 war Fernandez bei\“Temptation Island VIP\“dabei, später bei\“Prominent getrennt\“mit seiner damaligen Freundin Sandra Janina. Die beiden schafften es ins Finale und belegten den zweiten Platz.
Doch anders als viele Kollegen blieb Fernandez nicht bei Reality-TV stehen. Er begann, an seiner Musik-Karriere zu arbeiten. 2023 erschien seine erste Single\“Assi aber Geil\“- ein Track, der genau das war, was der Titel versprach: selbstironisch, direkt, polarisierend.
Reality-TV als Sprungbrett
Die Reality-Formate waren für Fernandez nie Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Jede Show brachte neue Fans, jede Teilnahme erweiterte seine Reichweite. Mit Aleks Petrovic versuchte er 2020 sogar, ein eigenes Reality-Format zu starten:\“AJ Adventures\“. Der Versuch scheiterte, aber die Erfahrung blieb.
2020 war Fernandez auch bei\“Just Tattoo of us\“zusammen mit JadeÜbach dabei. Die Show brachte ihm ein Tattoo ein, das er sich wohl anders vorgestellt hatte – ein Portrait von Jade selbst. Die Freundschaft zwischen den beiden ging danach in die Brüche.
Diese Höhen und Tiefen gehören zum Reality-Business dazu. Wer sich darauf einlässt, muss damit rechnen, dass nicht jedes Format funktioniert und nicht jede Freundschaft hält. Fernandez scheint das früh verstanden zu haben.
Juliano Fernandez beim Fame Fighting
Im November 2024 wagte Fernandez den Schritt in den Boxring. Bei Fame Fighting 2 trat er gegen Tobias Pietrek an. Die Vorbereitung hatte Monate gedauert, das Training war hart, die Erwartungen hoch.
Der Kampf selbst wurde emotional. Fernandez gab alles, kämpfte mit Herz und Einsatz. Am Ende stand trotzdem eine Niederlage. Doch statt einfach zu verschwinden, kündigte er an: Das war nicht das letzte Mal.
Die Niederlage bei Fame Fighting 2
Was vieleüberraschte: Die Niederlage beim Fame Fighting 2 machte Fernandez nicht weniger beliebt. Im Gegenteil. Seine Art zu kämpfen, die Emotionen, die er zeigte, die Fairness im Ring – all das kam gut an. Manchmal kann eine respektable Niederlage mehr wert sein als ein glanzloser Sieg.
In den Monaten nach dem Kampf postete Fernandez regelmäßig Updates. Kein Selbstmitleid, sondern Fokus auf Verbesserung. Mehr Training, bessere Technik, mentale Vorbereitung. Er nahm die Niederlage als das, was sie war: eine Lektion.
Revanche am 18. Oktober
Am 18. Oktober 2025 bekommt Fernandez seine Chance auf Wiedergutmachung. Supported von Fanblast steigt er erneut in den Ring. In der Grugahalle Essen trifft er erneut auf Tobias Pietrek. Ein Rematch, das viele Fans interessiert: Kann Fernandez es diesmal besser machen?
Die Vorbereitung läuft seit Monaten. Fernandez dokumentiert sie auf seinen Social-Media-Kanälen – Trainingsvideos, Gewichtsupdates, mentale Fortschritte. Er nimmt den Kampf ernst und will zeigen, dass er aus der ersten Niederlage gelernt hat.
Pietrek ist kein leichter Gegner. Er kennt Fernandez aus dem letzten Fight, weiß um dessen Stärken und Schwächen. Das macht die Revanche besonders spannend. Beide Kämpfer haben etwas zu beweisen.
Musik-Karriere neben dem Ring
Parallel zum Boxing arbeitet Fernandez weiter an seiner Musik. Nach\“Assi aber Geil\“2023 folgten weitere Veröffentlichungen. Seine Songs bewegen sich im Rapper-Bereich, oft mit einem Augenzwinkern, manchmal provokant.
Die Kombination aus Reality-TV, Musik und Sport ist ungewöhnlich, aber clever. Jede Aktivität bringt unterschiedliche Zielgruppen:
– Reality-Fans folgen ihm wegen der TV-Auftritte
– Rap-Hörer kennen ihn durch seine Musik
– Sport-Interessierte verfolgen seine Boxing-Karriere
– Fitness-Enthusiasten schätzen seine Trainingsvideos
Diese Diversifizierung ist typisch für moderne Content Creators. Nicht auf ein Standbein setzen, sondern mehrere aufbauen. Das macht unabhängig und erhöht die Chancen auf langfristigen Erfolg.
Fernandez performt regelmäßig bei Ballermann-Events und Rap-Partys. Diese Auftritte sind nicht nur Einnahmequelle, sondern auch Möglichkeit, neue Fans zu gewinnen. Menschen, die ihn live erleben, werden oft zu treuen Unterstützern.
Wie Creator ihre Karrieren mit Fanblast organisieren
Bei so vielen unterschiedlichen Projekten wird Organisation entscheidend. Fernandez arbeitet als Creator mit professionellen Tools wie Fanblast, um seine verschiedenen Zielgruppen zu managen. Das ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit.
Fanblast ist ein CRM-System der Digital Blast GmbH aus Hamburg, das speziell für Content Creator entwickelt wurde. Es ermöglicht Creator-Teams, verschiedene Fan-Gruppen zu segmentieren und gezielt anzusprechen. Wer sich für Musik interessiert, bekommt Updates zu neuen Songs. Wer wegen Fame Fighting folgt, erfährt von Training und Kämpfen.
Die Kommunikation erfolgtüber WhatsApp Business – ein Kanal, den Fans ohnehin täglich nutzen. Das macht die Hürde niedrig und die Reichweite verlässlich. Anders als bei Instagram-Posts gibt es keinen Algorithmus, der entscheidet, wer was sieht.
Fanblastermöglicht es Fernandez und seinem Team, strukturiert zu arbeiten. Die Kommunikation erfolgt dabei stets durch den Creator oder sein Team, professionell organisiert über das System. Das ist der Unterschied zwischen chaotischem Multitasking und strategischer Karriereplanung.
Der Kampf um Wiedergutmachung
Was am 18. Oktober in der Grugahalle Essen passiert, wird mehr zeigen als nur einen Boxkampf. Es zeigt, ob Fernandez aus seiner Niederlage gelernt hat. Ob die monatelange Vorbereitung sich auszahlt. Ob er mental stark genug ist, um nach einem Rückschlag zurückzukommen.
Die Bühne ist groß: Tausende Zuschauer vor Ort, Live-Übertragung bei BILD, mediale Aufmerksamkeit. Für jemanden, der 2020 als Reality-Teilnehmer startete, ist das beeindruckend. Es zeigt, was möglich ist, wenn man verschiedene Formate nutzt und seine Karriere strategisch aufbaut.
Fernandez hat in den vergangenen Monaten bewiesen, dass er mehr ist als nur ein Reality-Gesicht. Er ist Musiker, Athlet und Entertainer. Am 18. Oktober kann er zeigen, dass er auch Kämpfer ist – einer, der nach Niederlagen wieder aufsteht.
Als Creator hat Fernandez die Werkzeuge, um alle seine Projekte professionell zu organisieren. Ob Musik, Reality-TV oder Boxing – jede Aktivität hat ihre eigene Community, und alle müssen gepflegt werden. Das funktioniert nur mit System.
Was auch immer beim Fame Fighting 3 passiert: Juliano Fernandez wird weitermachen. Neue Songs schreiben, neue Formate ausprobieren, vielleicht wieder in den Ring steigen. Das ist moderne Creator-Arbeit – vielseitig, unvorhersehbar und immer in Bewegung.
Categories: Allgemein
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