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\“Haben alle nicht die Haltung, die man haben sollte\“: Rassismus-Vorfallüberschattet Löwen-Erfolg, irres Spektakel in Aue, Duisburg wieder Tabellenführer

 

Der TSV 1860 gewinnt 3:0 gegen Cottbus, bezwingt – nach dem MSV Duisburg (3:1) – auch den zweiten Tabellenführer, der unter Neu-Trainer Markus Kauczinski ins Grünwalder Stadion kommt. Das Ergebnis rückt aber in den Hintergrund, weil es in Minute 72 der Partie Affenlaute in Richtung des Cottbusser Spielers Justin Butler gab. Energie-Trainer Pele Wollitz wurde deutlich und hätte sogar einen Spielabbruch akzeptiert:\“Natürlich glaubt man, dass das eh nicht passiert. Aber es passiert immer wieder. Nur, egal wer, egal wo, in welchem Stadion, wir haben dann alle nicht die Haltung, die man haben sollte, um dieses Spiel dann abzubrechen. Ich weiß nicht, wie lange noch zu spielen war. Es stand 2:0. Ich habe mitgeteilt, dass ich akzeptiere, dass wir das Spiel verloren haben. Einfach mal reingehen, dass alle Leute vielleicht mal nachdenken, bei aller Emotionalität, bei aller Rivalität, bei aller Wichtigkeit.\“Laut Schiedsrichter Konrad Oldhafer war ein Spielabbruch aber kein Thema:\“Zunächst habe ich mit den betroffenen Spielführern gesprochen und – wichtig für mich – dem Spieler selber, den es betrifft. Nachdem der mir ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er in der Lage ist, das Spiel fortzusetzen, war in dem Kreise der Spielabbruch für uns kein Thema.\“

Einzig und allein sportlich wild wurde es zwischen Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg. In der 96. Minute, mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Erik Weinhauer sein erstes Profitor.\“Das kann man nicht beschreiben!\“, freute sich ein sichtlich ausgelaugter Jens Härtel.\“Wenn man so eine Geschichte schreiben will, an so einem Tag, so ein Spiel, mit dem Ausgang. Das wäre überragend. Aber fürs Herz war s natürlich nicht gut. Mein Puls ist wahrscheinlich bei 180.\“Und der Torschütze selbst? Blieb eher ruhig:\“Ich werde mir mit Sicherheit das Tor noch 10 Mal anschauen. Mal sehen, ob es die Nacht viel Schlaf gibt. Das ist auch die Frage. Aber ich werde mir das bestimmt noch 1-2 Mal anschauen. Das ist für einen Spieler auch ein Moment für die Ewigkeit, das erste Profitor.\“

Keine Tore gab es hingegen zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg. Trotzdem ist der Aufsteiger – durch die Cottbusser Niederlage – wieder Tabellenführer:\“Heute haben wir nicht gewonnen. Das ist auch nicht so gut. Aber wenn wir hören, dass wir Erster sind, können wir auch mit einem kleinen Lächeln nachhause fahren\“, erklärte der Duisburger Torhüter Maximilian Braune.

Nachfolgend die wichtigsten Clips und Stimmen zum Samstag der 3. Liga, unter anderem mit den Partien zwischen dem TSV 1860 und Energie Cottbus sowie dem VfL Osnabrück gegen den MSV Duisburg. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Sonntag. Ab 13.15 Uhr tritt Waldhof Mannheim bei der TSG Hoffenheim II an.

TSV 1860 München – Energie Cottbus 3:0

Nächster klarer Sieg für die Löwen gegen Energie Cottbus, nach dem 5:1-Heimerfolg in der Vorsaison. Kapitän Thore Jacobsen brachte den Sieg per Doppelpack schon in der 1. Halbzeit auf Kurs. King Samuel Manu machte kurz vor Schluss alles klar. Die Partie wird jedoch überschattet von Affenlauten in Richtung des Cottbussers Justin Butler, weswegen das Spiel für 5 Minuten unterbrochen war.

Marvin Rittmüller, Spieler TSV 1860:\“Das war wie die zwei Wochen zuvor gegen den MSV Duisburg, eine Truppe mit Cottbus, die echt gut Fußball spielen kann, wo wir es aber einfach auch verstanden haben, diesen Fußball zu arbeiten, über diese 60-70 Minuten, wo wir die Räume belaufen, es auch akzeptieren, dass wir gegen den Ball arbeiten müssen, dass wir das richtig gut machen und uns dann einfach auch belohnen und auchdas Quäntchen Glück haben.\“

…zur Situation mit Justin Butler:\“Das ist schwierig zu sagen, weil im Spiel allesüberemotional ist. So ehrlich will ich auch sein. Ich bin im Spiel schon ein sehr emotionaler Mensch. Ich hab die Situation so wahrgenommen, dass er von außen ein bisschen was zu hören bekommt. Und in der Situation, gerade weil das jemand aus unseren Reihen war, hab ich mich verpflichtet gefühlt, etwas zu sagen, ohne dem Fan unterstellen zu wollen, dass er irgendwelche Sachen gesagt hat. Ich habe eine Situation wahrgenommen und das Gefühl hatte, dass ich ihm dabei zur Seite stehen will, gerade weil ich so nahe war. Aber was passiert ist, müssen am Ende andere entscheiden. Ichglaube, dass die Bilder für sich sprechen.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WHdSTktaUGJudUtMbHZQWC85V3RDNDZhL1N4cEFVc2V2cFdUcUxiRkY4dz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1eQuDWCOzXcxpyt/7QJo_WSAQDhb)

Markus Kauczinski, Trainer TSV 1860:\“Gegen Duisburg hatten wir den Tick Glück auf unserer Seite. Heute war es verdient, weil wir eine gute Kontrolle gehabt, schon in der 1. Halbzeit. Wir hatten kein Feuerwerk an Chancen. Aber wir haben das sehr souverän gespielt, haben auf unsere Chance gewartet, haben auch wenig zugelassen und am Ende auch verdient gewonnen.\“

…zur Situation um Justin Butler:\“Ich habe es nicht direkt gehört, sondern erst hinterher, dass dieser Vorfall war. Dann wurde diskutiert. Der Schiedsrichter hatte eine Entscheidung zu treffen. Als derjenige festgesetzt worden ist, ermittelt worden ist, war klar, es kann auch weitergehen.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eEE4N3d6RVVEdlFhayt6NGtuTlkxayt5VUNobU5YRG5vSEF3WGJNeWpWND0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1kTcSLI0th8XRrP/rsZAr7_orQk2)

Axel Borgmann, Cottbusser Kapitän:\“Das war auf jeden Fall ein enttäuschender Tag. Ich glaube, es war viel, viel mehr drin, speziell in der 1. Halbzeit. Wir kommen sehr gut ins Spiel, wir wussten, dass der Anfang des Spiels wichtig ist. Ein Stück weit haben wir es auch selbst zu verantworten, dass wir hier ohne Punkte nachhause fahren, weil ich glaube, dass viel, viel mehr drin gewesen wäre.\“

…zur Szene mit Justin Butler:\“Das ist erschreckend. Ich habe Justin auch gefragt. Er hat es mir bestätigt. Ein paar 60-Spieler waren auch dabei. Das ist einfach traurig, dass das immer wieder Thema ist. Da ist das Spiel auch zweitrangig. Da ging es auch nicht darum, weil wir zurückliegen, weil ich kurz gehört habe, dass wir das Spiel abbrechen wollen. Das ist totaler Quatsch. Uns geht esdarum, als Mannschaft geschlossen als Vertreter für die Gesellschaft hinter unserem Spieler zu stehen. Das tun wir.\“

…zu einem möglichen Spielabbruch/einem Gang in die Kabine:\“Das war unser Wunsch. Dann hab ich mit den Schiedsrichtern gesprochen. Die haben ihren Plan. Den haben wir auch respektiert. Wir haben den Jungs auch gesagt, dass es uns nicht darum geht, dass wir das Spiel abbrechen wollen. Wir wollen ein Zeichen setzen. Sowas passiert nicht zum ersten Mal. Es kommt immer und immer wieder vor. Und das ist einfach traurig und schade und hat nichts damit zu tun, ob wir führen oder zurückliegen, sondern da geht s um den Menschen. Das gehört sich nicht. Ich bin froh, dass der betroffene Fan identifiziert und aus dem Stadion geholt wurde. Dennoch ist es traurig und schade, dass es immer wieder Thema ist.\“

…zur Reaktion des TSV 1860:\“Das fand ich sehr gut. Auch die 60-Spieler selbst haben es total verstanden, standen hinter uns und fanden es gut, dass wir anschließend weitergespielt haben. Es stand nicht im Raum, dass wir komplett abbrechen. Aber gemeinsam, da ist der Verein egal, haben wir entschieden, dass wir ein Zeichen setzen wollen. Ich denke, die Fans haben es richtig gesagt: Es gibt keinen Platz für so einen Mist. Das gehört sich einfach nicht.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=V29rTE84VHNVM2JYOTVaSE5yUjQzSEpLUWk1UUJueTJqYnFkZmYyM0dvYz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1qWKhANcnqe73jv/1o5vLdFh3H3d)

Claus-Dieter\“Pele\“Wollitz, Trainer Cottbus:\“Das Präsidium von Sechzig München hat sich für diese Person entschuldigt. Die brauchen sich dafür nicht zu entschuldigen. Dennoch finde ich das sehr angenehm. Einer, der hier nicht hingehört, dafür kann Sechzig München nichts. Dafür können die Spieler nichts. Dafür kann keiner was. Das braucht keiner, will keiner. Dennoch passiert es immer wieder. Unabhängig davon hab ich zum Schiedsrichter gesagt, er kann das Spiel abbrechen, um ein Zeichen zu setzen. Wir sind der Verlierer. Das Ergebnis war 2:0. Ich weiß nicht, wie lange noch zu spielen war. Einfach mal ein Zeichen setzen. Wir reden immer, wir reden immer, aber keiner handelt. Von daher ist das traurig, für den Spieler. Aber auch traurig für Sechzig München oder auch für alle anderen.\“

…zu einem Spielabbruch:\“Ich glaube, dass das Spiel mit dem Elfmeter komisch wurde. Bis dahin war das alles okay, auf beiden Seiten. In so einer Situation Elfmeter zu geben, hat das Spiel auf den Kopf gestellt. Bis dahin war Energie Cottbus für mich die bessere Mannschaft, hatte gefühlt 60 Ecken und alle Ecken waren gefährlich.\“

…wie es Justin Butler gerade geht:\“Wie soll es ihm gehen? Ich glaube, das mag kein Spieler. Diejenige Person soll den Affen gemacht haben. Deswegen kam diese Hektik hier auf. Wie soll sich diese Person dann fühlen? Natürlich glaubt man, dass das eh nicht passiert. Aber es passiert immer wieder. Nur, egal wer, egal wo, in welchem Stadion, wir haben dann alle nicht die Haltung, die man haben sollte, um dieses Spiel dann abzubrechen. Ich weiß nicht, wie lange noch zu spielen war. Es stand 2:0. Ichhabe mitgeteilt, dass ich akzeptiere, dass wir das Spiel verloren haben. Einfach mal reingehen, dass alle Leute vielleicht mal nachdenken, bei aller Emotionalität, bei aller Rivalität, bei aller Wichtigkeit. Es geht doch schon damit los: Diese Liga, wo ist der VAR? Dieser DFB ist die größte Schlafdings, die es gibt. Dann würde es auch diese Diskussion nicht geben, die wir dann nach dem Spiel immer haben: Mal haben die mehr, mal haben die weniger. Ich finde, dass das heute eine absolut diskussionswürdige Szene ist (der Elfmeter, d. Red.), weil wir bis dahin die absolut bessere Mannschaft waren.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eE56Wkc0S092dDQvampnVFFRSnBESHdocTE0ZmdPSW9KQ3dQUndOT29MTT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1wZ2vzTEi09gfcR/Cnp7jmASFeYI)

Sebastian Lemke, Präsident Cottbus, über die derzeitige Lage des Vereins und das Spruchband der Fans gegen Leipzig\“Im Pokal wollt ihr den Rausch, gegen Havelse bleibt ihr auf der Couch\“:\“Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wir müssen ein bisschen aufpassen, wo wir herkommen. Der Zuschauerschnitt letztes Jahr und auch dieses Jahr hatten wir zuletzt zu Erstligazeiten. Das dürfen wir auch nicht vergessen. Trotzdem lebt diese Rieseneuphorie in der Lausitz, in der ganzen Region in Cottbus. Alle wollen, dass Cottbus erfolgreich spielt, was wir momentan auch machen. Ich war gegen Havelse auch enttäuscht, wenn man einen Spieltag hat, an dem man auf Platz 1 springen kann. Da kommen 9.600 Zuschauer. Aus Havelse waren 5 Zuschauer dabei. Die bringen nichts mit. Trotzdem hätte ich mir schon gewünscht, wenn man sichdie Situation erarbeitet und die Mannschaft sich das verdient hat, um Platz 1 zu spielen, dass dann die Zuschauer fünfstellig da sind. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir sollten mit diesen Zahlen, mit dieser Euphorie sehr, sehr zufrieden und dankbar sein.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SjhRa0xiOHdHaCtUUVF0b3hJY2lDK2ZZcnpCOVhyKzg5U3RVWlg0UU9aUT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo22blAoYqc9fGHUx/1J0cREmN5oNF)

Konrad Oldhafer, Schiedsrichter der Partie:\“Der Spieler Butler ist auf mich zugekommen. Ich habe mitbekommen, dass es hier draußen ein bisschen unruhig wurde. Dann hat er mir mitgeteilt, dass es Affengeräusche gegeben haben soll. Ich selber hatte keine Wahrnehmung davon. Ich habe dem Spieler gleich signalisiert, dass wir dieses Thema sehr ernst nehmen und mich dann mit beiden Mannschaftsführern, sowohl von Cottbusals auch von Sechzig in der Mitte getroffen und mit dem Spieler Butler das Vorgehen erklärt und – nachdem wir die Mitteilung bekommen haben, dass der Zuschauer, der angeblich diese Geräusche gemacht haben soll, ausfindig gemacht uns aus dem Stadion verbannt wurde – mit ihnen gesprochen und ihnen erläutert, wie es weitergehen könnte. Ich habe ihn gefragt, ob er sich in der Lage fühlt, weiterzuspielen. Das hat er bejaht, sodass wir das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung und der erfolgten Stadiondurchsage, dass das nicht toleriert wird, fortgesetzt.\“

…ob ein Spielabbruch eine Option war:\“Zunächst habe ich mit den betroffenen Spielführern gesprochen und – wichtig für mich – dem Spieler selber, den es betrifft. Nachdem der mir ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er in der Lage ist, das Spiel fortzusetzen, war in dem Kreise der Spielabbruch für uns kein Thema.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T3A3bEt3K2VvUk9lN2pOaGNWZDRpWi9LcDdBMXVSbU8wMVI1TVVUN01kbz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo28eTPdeSWJAptNT/rFEebEpMF5yF)

Erzgebirge Aue – SSV Jahn Regensburg 4:3

Was für ein Ritt im Erzgebirge! Mit der letzten Aktion des Spiels in der 96. Minute lässt Erik Weinhauer die Auer ausrasten. Zuvor führte Regensburg nach 0:1- und 1:2-Rückstand 3:2. Am Ende half es nichts. Aue gewinnt nach drei sieglosen Spielen in Folge wieder. Regensburgs Serie von zwei Siegen in Folge ist dahin.

Erik Weinhauer, Auer Siegtorschütze:\“Ich werde mir mit Sicherheit das Tor noch 10 Mal anschauen. Mal sehen, ob es die Nacht viel Schlaf gibt. Das ist auch die Frage. Aber ich werde mir das bestimmt noch 1-2 Mal anschauen. Das ist für einen Spieler auch ein Moment für die Ewigkeit, das erste Profitor. Deswegen werde ich mir das bestimmt noch ein paar Mal anschauen. Auch wenn es nicht das schönste Tor war. Aber es war wichtig. Besonders für mich persönlich. Ich hab mich gefreut, wie sich die Mannschaft für mich gefreut hat. Das war sehr schön.\“

…über den Siegtreffer:\“Ich hab gesehen, dass Ricky (Bornschein, d. Red.) hochgeht und ihn verlängern wird, weil er kopfballstark ist und ich bin genau in den Raum rein, konnte den Laufweg kreuzen und hab ihn zumindest aufs Tor gebracht. Natürlich gehört viel Glück dazu, dass er genau durch die Beine geht. Aber das Glück erarbeitet man sich und heute hat es mal geklappt.\“

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Jens Härtel, Trainer Aue, zum Last-Second-Siegtreffer:\“Das kann man nicht beschreiben! Wenn man so eine Geschichte schreiben will, an so einem Tag, so ein Spiel, mit dem Ausgang. Das wäre überragend. Aber fürs Herz war s natürlich nicht gut. Mein Puls ist wahrscheinlich bei 180.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aXZXRnVOanBKaHovVVZuU3lDVXMvaEl4RytrVjRGQ1B4bTZuWVE1MUh2TT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo2KjttHpgKcBz78V/j7G3S9MFoKtY)

Adrian Fein, Spieler Regensburg:\“Ich denke, das war insgesamt ein schönes Spiel zum Anschauen. Gerade was das Spiel mit dem Ball angeht, dass wir eigentlich das bessere Spiel gemacht haben. Klar hatte Aue auch große Chancen. Aber die meisten waren durch Standards und Fernschüsse. Wir haben ein super Spiel gemacht. Aber sind dann am Ende nicht konsequent genug und vielleicht zu unreif und kriegen das 3:2 nicht über die Zeit.\“

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Michael Wimmer, Trainer Regensburg:\“Am Ende des Tages können wir uns von der Leistung heute nichts kaufen. Lucky Punch? Für mich ist das ein ganz klarer Elfmeter, einen klareren Elfmeter gibt s für mich nicht. Er (Erik Majetschak, d. Red.) grätscht von hinten rein. Keine Ahnung wie es dann steht, 4:2 für uns und dann ist das Spiel erledigt. Von daher brauchen wir gar nicht weiterreden.\“

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VfL Osnabrück – MSV Duisburg 0:0

Keine Tore im Spitzenspiel zwischen Osnabrück und Duisburg. Die Gastgeber bleiben dadurch bei nur einer Niederlage aus den letzten 11 Spielen. Duisburg ist zwar mittlerweile 5 Spiele sieglos. Durch die Cottbusser Niederlage beim TSV 1860 übernimmt der Aufsteiger aber wieder die Tabellenführung.

Kevin Wiethaup, Spieler Osnabrück:\“\“Ich würde sagen, dass die 1. Halbzeit schon ganz gut war, ich aber in der 2. Halbzeit noch einen drauflegen konnte. Leider haben wir uns nicht belohnt. Aber mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden.\“

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Timo Schultz, Trainer Osnabrück:\“Man hat es auch an der Reaktion der Zuschauer gemerkt. Die waren zufrieden mit dem Spiel unserer Mannschaft. Wir waren sehr dominant, haben kaum etwas zugelassen, hatten in der 2. Halbzeit genug Einschussmöglichkeiten, um das Ding für uns zu entscheiden. Das ist der Vorwurf, den wir uns gefallen lassen müssen, dass wir heute kein Tor gemacht haben.\“

…zu einem eventuellen Elfmeter für Osnabrück:\“Ich schaue neben 3. Liga auch noch andere Fußballspiele im Fernsehen. Und wenn ich dann sehe, was gestern da passiert ist, mit dem Video Assistant Referee, kein Foul, Elfmeter, Foul. Dann nehme ich lieber zwei Entscheidungen vom Schiedsrichter, die 50:50 sind – oder von mir aus auch mal 60:40 und falsch sind – aber danach geht s dann weiter, als dass ich 3 Minuten in den Fernseher schaue und am Ende trotzdem eine falsche Entscheidung kriege. Das gehört zum Fußball dazu.\“

…dazu, dass er diese Saison als einziger Trainer alle 65 Wechseloptionen genutzt hat:\“Super. Also, wer solche Statistiken macht. Das sind eher Statistiken für Journalisten und Reporter. Das interessiert mich ehrlich gesagt gar nicht. Wir haben heute auch sehr, sehr spät gewechselt, weil ich gesehen habe, dass die Mannschaft funktioniert, dass sie da ist, dass sie Chancen herausspielt, nichts zulässt. Normalerweise wechsele ich gerne früh, um frischen Wind zu bringen, um das Spiel nochmal zu verändern, weil man noch was sieht. Heute hätte ich rein theoretisch auch ohne Wechsel auskommen können.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T0V0cUJwUE1lSTJkNWxNQi9DYkVOVmdyRG0vNUxxTElibE9VM21ZRlc1TT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGZFGUXDu3oWikoBoR/QeA4eqZav_fN)

Maximilian Braune, Duisburger Torhüter:\“Gerade wir jetzt beim MSV Duisburg haben so einen super Start hingelegt. Da gibt man sich nicht mehr mit einem Punkt zufrieden. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Aber wir wussten, hier an der Bremer Brücke ist es sehr, sehr schwer zu punkten. Deswegen müssen wir mit dem einen Punkt leben. Wir haben mal wieder zu Null gespielt. Das war auch wichtig. Die Jungs haben sich hier super reingekämpft. Den Punkt müssen wir jetzt mit nachhause nehmen und nächste Woche wieder gewinnen.\“

…zur erneuten Duisburger Tabellenführung:\“Wenn du in dieser Liga ganz, ganz oben stehst, gibt dir das einfach ein super Gefühl. Heute haben wir nicht gewonnen. Das ist auch nicht so gut. Aber wenn wir hören, dass wir Erster sind, können wir auch mit einem kleinen Lächeln nachhause fahren.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aW8rUVVpRWF5SmNBdFIwWVlMcEZmczh4WkdrY2lmdDRpVlhLTXRJQXZHUT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGZeDhCQrEKNz7qauZ/n3OGSCHEidkV)

Dietmar Hirsch, Trainer Duisburg:\“Ich habe zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Ich glaube, in der 1. Halbzeit hatten wir das Spielüber weite Teile im Griff, haben nicht so viel zugelassen, müssen, müssen, müssen, ich betone es extra, einen Strafstoß kriegen. Da geht kein Weg dran vorbei. Dann gehen wir kurz vor der Halbzeit 1:0 in Führung, wenn er reingeht. Das ist rein hypothetisch. Aber da gibt es keine zwei Meinungen, finde ich. 2. Halbzeit, viel Druck, viel Power vom Stadion, viel geile Stimmung mit einer guten Osnabrücker Mannschaft. Wir haben nach vorne wenig Entlastung gehabt. Da hat so ein bisschen die Durchschlagskraft gefehlt. Dann haben wir es mit viel Eifer verteidigt und nehmen den Punktmit. Das ist für uns aufgrund der 2. Halbzeit ein gewonnener Punkt. Damit sind wir zufrieden.\“

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Christopher Schmoldt, Sportlicher Leiter Duisburg, vor dem Spiel, zur jüngsten Negativserie von vier Spielen ohne Sieg:\“Ich glaube, das sagt man so oft, dass man auch die Leistung bewerten muss. Dazu gehört, dass wir wissen, wo wir herkommen. Wir sagen es immer wieder und damit meinen wir nicht nur, dass wir letztes Jahr in der 4. Liga gespielt haben, sondern auch wie die Jahre davor in der 3. Liga gelaufen sind. Wir wissen, dass es immer eng ist. Die Leistungen stimmen uns aber zuversichtlich,dass wir die Spiele auch hätten gewinnen können.\“

…warum man die engen Spiele an den ersten 8 Spieltagen noch gewinnen konnte und seitdem nicht mehr:\“Sicher analysieren wir die Spiele im Nachhinein. Am Ende kann man es runterbrechen. Wenn man eine Phase hat, in der man sehr effizient ist – da gibt es auch andere Vereine – dann punktet man. Das hilft, wenn man aus wenig mehr machen kann. Dann muss man irgendwann mehr Aufwand betreiben, um die Tore zu erzielen. Und dann müssen wir vielleicht nicht gierig sein, aber noch hungriger, noch mehr Willen reinlegen, die Tore zu machen.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SEdSaElWbUhOWVJGU3FrczRSRUtmZjFlZnNkanQ5ZVpWeDN5dGs3OEpvMD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGaS86WqlZM6VrvP6p/MxH3SgG6bO3E)

TSV Havelse – Wehen Wiesbaden 0:2

9. Niederlage in der Liga für Gastgeber TSV Havelse: Trotz Überlegenheit der Gastgeber sind es die Wiesbadener, die vor der Pause schmeichelhaft in Führung gehen. Auch nach der Pause ist auf beiden Seiten vor allem offensiv nicht viel zu sehen. In Summe eine zähe Angelegenheit mit einer endgültigen Entscheidungerst kurz vor Schlusspfiff.

Samir Ferchichi, Trainer von Havelse, zeigt sich frustriert:\“Ich glaube, wer das Spiel gesehen hat, hat gesehen, dass wir in allen Belangenüberlegen waren. Wir waren im Spiel am Ball überlegen, beim Spiel gegen den Ball überlegen, waren in der Zweikampfführung überlegen – wir sind nur am Ende im Resultat nicht überlegen gewesen. Das ist, glaube ich. die ja die bittere Wahrheit, die wir aus so einem Spiel ziehen müssen. Ja Glückwunsch an den Gegner, aber ich glaube, der weiß heute selber nicht, wie er das Spiel am Ende gewinnen konnte. Zur Konsequenz aus der Niederlage:\“Weiterhin zusammenstehen und dann probieren dann dementsprechend auch schnellstmöglich unseren ersten Sieg zu holen.

Aber wie sie ja selbst auch als Reporterin richtig erkannt haben, ja gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. In dem Fall Glückwunsch an den Gegner, ich glaube heute war deutlich mehr drin.\“Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aEpINlg0T3hHNStIdEZsbUtBVmdwVGFLd0Joa2dMUVVnSmtkRGVUMStIdz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGar5JC3ijrxmExoCx/Crty4RulTWqq)

Frank Steinmetz, Interimstrainer Wehen:\“Das war extrem wichtig, nicht nur für das Team – auch glaube ich für den ganzen Verein, dass wir wieder Ruhe reinbekommen. Wir haben die Woche schon in Baunatal ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Auch unter schwierigen Bedingungen wie heute sehr gutes Spiel, meine ich jetzt nicht unbedingt fußballerisch, sondern so, wie man so ein Spiel spielen muss in der Situation, wie man die Verhältnisse annehmen muss heute. Und deswegen Kompliment an meine Mannschaft sie hat es wirklich hervorragend gemacht, das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und ich denke, es ist ein verdienter Sieg auf jeden Fall. … Dennoch, so Steinmetz, sei noch viel zu tun:\“Alle anderen Inhalte, die kommen nach und nach. Wir müssen diese Basics sauber abrufen, das haben die Jungs heute wirklich hervorragend gemacht – auch die, die reingekommen sind. Und deshalb bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, dass sie das heute so umgesetzt hat vor einem schwierigen Hintergrund die Woche über.\“Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UUlKNC85MHAvS1lzU2dyQXl4YmRRUXFiazFHZ2VYZWF4TElHV2xKNjkyOD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGbG2VrGfuNp2c0DJ5/Sej-z7XP2aVG)

Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport Wehen Wiesbaden, vor der Partie zur Entlassung von Nils Döring:\“Es ist nun mal so im Fußball, dass auch irgendwann die Fakten zählen, dass man irgendwann mal auch ein Fazit ziehen muss – und wir sind nicht im Rahmen unserer Zielsetzung unterwegs. Und die hat fürs erste Jahr gelautet Stabilisation und Konsolidierung . Das ist mit Platz 9 und im Hessenpokal weitestgehend gelungen. Aber jetzt, nach fast einem Drittel der Saison, sind wir eben unterwegs mit einem schlechteren Punkteschnitt mit nur einem Sieg aus den letzten 6 Spielen und auch den Eindrücken. Und da kommen wir nicht drum rum, das abzugleichen mit der Zielsetzung und eben der Perspektive des Vereins und in dieser Konstellation. Und deswegen haben wir die Entscheidung getroffen, eine Veränderung vorzunehmen, um wieder auf den Weg zu kommen, den wir einschlagen wollten für diese Saison- und der heißt eben vorne ganz mit dabei sein.\“Zur Bedeutung der Trainerfrage bei den konkreten Zielen des Vereins:\“Wir haben schon ambitionierte Gedanken und Vorstellungen, wie wir uns aufstellen wollen und welche Ziele wir erreichen wollen. Wir werden jetzt schauen, dass wir zeitnah einen Cheftrainer verpflichten, der dann auch bestenfalls zur Länderspielpause einsteigen kann. … Ich denke, Trainingsbeginn in der Länderspielpause wird der 11.11. sein – und das wird die Zielsetzung sein für die Verpflichtung eines neuen Trainers. Zur Frage, ob es bereits Kandidaten gibt:\“Wenn es keine Kandidaten gäbe, dann wäre das schlecht, glaube ich, für mich in meiner Funktion und Situation. Selbstredend sind wir aktiv seit letztem Freitagabend und dementsprechend unterwegs – und alles andere gilt es jetzt zunächst mal abzuwarten.\“Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Y2NJQW5WMGh6c05yK2FnTTdjLytsZDJKM3p4RUVnOERuUnNsZzRNc2NXST0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGbeziWTd4tgIz2cPD/-MdE4fREQ1yj)

MagentaSport Experte Nils Petersen kann die Trainer-Entlassung in Wiesbaden zwar nachvollziehen, aber\“für mich kam es auch überraschend. Natürlich hat man auch so seinen Anspruch, das ist ganz klar – aber am Ende sind sie trotzdem nur 6 Punkte entfernt vom Relegationsplatz. Du hast einen Trainer, der ist in der Stadt geboren, ist seit 2010 im Verein. Also, ich finde es dann schon auch hart,aber da musste es schon länger so ein bisschen hinter den Kulissen rumort haben, dass man sich damit beschäftigt hat, weil sonst triffst du nicht so eine Entscheidung. Wir erinnern uns alle an dieses Bayern-Spiel, das war ja phänomenal, aber vielleicht war das auch so ein bisschen die Messlatte, wo man gesehen hat, was die Mannschaft eigentlich kann – und dann steht sie natürlich in der 3. Liga trotzdem zu schlecht da. Aber für mich kam s überraschend.\“Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=V2txRms3UWdhTFlkUmRLb204T3Y4YnZaSnZnOFF2ZVRqWG5vQm0xQkNPMD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGc3wvBgaFPXZM51VL/pEPnSrEQdAOv)

SSV Ulm – VfB Stuttgart II 1:3

4. Pleite in Folge, statt Trendwende Ulm im freien Fall auf einem Abstiegsplatz: Der SSV mit vielen Patzern im Spiel und einem schmeichelhaften 1:1 zur Pause. Danach verliert Ulm komplett den Faden und das Spiel. Der VfB hingegen mit einem souveränen Auftritt im Donaustadion.

Ulms Trainer Moritz Glasbrennner nach der Niederlage:\“Wir müssen wieder aufstehen. Wir dürfen uns nicht anstecken lassen, natürlich haben wir verdammt viel Unruhe. Aber wir haben heute gesehen, das macht uns nicht besser. Ja, wir tun uns schon schwer im letzten Drittel, wir versuchen trotzdem mutigen Fußball zu spielen. Die Stärke dieser Mannschaft ist definitiv im Spiel mit Ball, in der Ballzirkulation, im 1, 2-Kontakt-Spiel. Und wenn wir dann noch da einfach die Unsicherheit, die natürlich aktuell dann auch aufkommt, wenn wir uns davon anstecken lassen, dann wird es nicht besser – da tun wir uns noch schwerer.\“Zur Verunsicherung in der Mannschaft:\“Wir wissen, was uns fehlt, es tut natürlich weh, dass wir hier zu Hause so ein Spiel abliefern. Ich glaube, wir haben den Gästen einfach 2 Geschenke gemacht. Das ist ein Spiel, da musst du mindestens einen Punkt mitnehmen. Hinten raus natürlich ist dann die Verärgerung der Spieler da – aber wir kommen da nur gemeinsam raus\“. In Richtung der enttäuschten Fans:\“Absolutes Verständnis, tut uns natürlich wahnsinnig leid. Letzten Endes geht es nur zusammen, wir müssen jetzt zusammenstehen, wir müssen die Spieler wieder aufrichten, müssen weiter an uns arbeiten – alles andere hilft uns nicht.\“Der Link zum Interview:https://www.clipro.tv/player?publishJobID=V3J1WjB5RFd2Q1E3bVRTbk9uRGZrQ0xXcEtBNHNHUUxNUVpBUUZ4UFRLWT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGcSu7qtXPvOpj7QbT/JgMR4pio8RJ9)

Stuttgarts Trainer Nico Willig zeigt sich vor der Partieüberrascht, dass man im Ulmer Donaustadion noch nie gewonnen hat:\“Interessante Statistik, war mir nicht bekannt. Macht die Bürde natürlich nochmal wesentlich schwerer. Nein, wir spielen gegen einen guten Gegner, die sind aus der 2. Liga abgestiegen. Haben die letzten 3 Spiele zwar verloren, weil sie Topteams aus der Liga hatten – und trotzdem ist es natürlich ein Brett für uns.\“Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RTQ0TGswQ0hCVzNwYk9peURJaUFMOGNoMDl5by80YjU5Yjk1dytaL3M1cz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGYqPKaFlyuZbtLOap/43oFa-TA0XBV)

Negativserie in Ulm beendet, Nico Willig nach dem Spiel:\“Wie war das vor dem Spiel nochmal mit der Serie? Auf jeden Fall gibt es die jetzt nicht mehr und ich bin der Meinung, wir starten jetzt eine VFB Serie hier.\“Platz 5 in der Liga, Anlass für ein bisschen Euphorie?\“Nein, das ist es nicht. Also, wir wissen, was für Schwankungen wir haben – ich erinnere an 0:5 in Cottbus nach einer 2:0-Führung letzte Woche zu verlieren. Heute hatten wir wenig Schwankungen drin, wir kommen glaube ich super gut rein, haben zwei, zweieinhalb Hochkaräter, kassieren aus wenig das 0:1, was eben auch mal passiert, wo wir mal kurz unaufmerksam am Flügel sind und die Hereingabe zulassen. Und im guten Moment machen wir das 1:1. Das muss man sagen, das war schon eine Phase, die war auf der Kippe, und das war ein guter Moment für uns und dann haben wir glaube ich eine sehr souveräne zweite Halbzeit gespielt. …Wir hatten jetzt nicht so ganz leichte Tage, das möchte ich auch anmerken. Gestern hat sich Jordan Majchrzak (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGZFMXFSj9QQsGNngx/k2fEY5DnFxUa)stark bei uns im Abschluss-Training schwer verletzt, der hat sich die Schulter kaputt gemacht, das hat schon die Euphorie und die Freude auf das Spiel erstmal in den Keller kommen lassen. Und deswegen es ist umso bemerkenswerter, was wir dann heute eigentlich über 90 Minuten gespielt haben.\“Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UnFOTFJQcHNYODJabVZxVlkyb3J6bXE2RzBXVlRHTG8rM1NkeVNVV3pkND0

Hansa Rostock – SC Verl 2:2

Die Kogge hat weiter Oberwasser! Christian Kinsombi rettet den Rostockern in der 97. Minute mit der letzten Aktion des Spiels das Remis. Zwischenzeitlich hatte Verl, die mit drei Siegen in Folge in den Norden reisten, das Spiel gedreht. Die Verlerübernehmen trotzdem Rang 3. Rostock klettert mit dem vierten ungeschlagenen Spiel in Folge nach schwerem Saisonstart auf Platz 12.

Christian Kinsombi, Rostocker Torschütze zum Ausgleich:\“Ich wusste auf jeden Fall, dass Ahmo (Gürleyen, d. Red.) das Kopfballduell gewinnen wird. Ich hab mir einfach gedacht, ich gehe auf den zweiten Ball. Ich versuche, da reinzustochern, weil ich die Situation davor verpasst habe. Ich würde sagen, dass ich heute den richtigen Riecher gehabt habe.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=U1FrTFZ3ZXV6cmVRc09Ja1g2T3h4RG96QmFKZFB4YjFteFRVekN0U3FBRT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGZeJjufgJwI8dQCn5/1cwvvly5MPEZ)

Daniel Brinkmann, Trainer Rostock:\“Keine Ahnung. Das fühlt sich erstmal gut an. Muss man schon sagen. Wenn du in der 96. Das 2:2 machst und wenn man das ganze Spiel sieht, finde ich es aber hochverdient. Wenn man von den Torchancen ausgeht, sind wir klar vorne, müssen in der 1. Halbzeit mit 1-2 Toren wegziehen, wenngleich man sagen muss, dass Verl besser Fußball gespielt hat in der 1. Halbzeit. Aber wir hatten die Torchancen, haben die aber leider nicht verwerten können. Wir waren aus meiner Sicht in der 1. Halbzeit ein bisschen zu passiv. Wir sind in nicht so viele Pressingmomente reingekommen. Das haben wir in der 2. Halbzeit schonbesser gemacht. Dafür hatten wir ein bisschen weniger Chancen. Alles in allem ist das ein Unentschieden, das wir mitnehmen, moralisch sogar mit einem schönen Erlebnis, zum Schluss dann noch so einen Last-Minute-Kracher zu machen. Da haben wir eine ganz ordentliche Serie an ordentlichen Spielen. Darauf kann man gut aufbauen.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YmYvMlFWZ0JCdW1yMm5jUUJEZ1ZEd2RFUzg3WklYbThDMWhwZmFmYnVXVT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGa3GwZsdUS9P0SbtD/ZAv5BmS4FXls)

Tobias Strobl, Trainer Verl:\“Wenn du in der letzten Sekunde oder nach der Nachspielzeit, wenn du weißt, das ist die letzte Ecke, wenn du die überstehst, gewinnst du das Spiel hier und die dann irgendwie hinten reingeht, tut das natürlich weh.\“

…zur aktuellen Situation seiner Mannschaft:\“Wissen Sie, was ich an meiner Mannschaft liebe? Wir haben jetzt eine Reise, 13. Spieltag. Wir spielen hier 2:2 und wir sind geknickt. Hätte uns am Anfang jemand gesagt, ihr spielt in Rostock 2:2, hätten wir sofort gesagt: Ja, machen wir sofort. Und da sieht man unseren eigenen Anspruch. Scheißegal, was alle drumherum sagen. Unser eigener Anspruch und die Jungs sind geknickt. Darauf bin ich stolz, weil das bedeutet, dass wir eine coole Reise hinter uns haben und auch eine schöne Reise vor uns haben.\“

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VzBYZ1N6SllBWGhFaGhYU1YvRVpUY3FqeWRYK29PZHhVZlVGb0lQdjVTTT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGaSE9F5aey0fNV0zL/u7SO-KcmpjGY)

Fußball live bei MagentaSport

3. Liga, 13. Spieltag

Sonntag, 02.11.2025

ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim

ab 16.15 Uhr: Rot-Weiss Essen – 1.FC Schweinfurt 05

ab 19.15 Uhr: Alemannia Aachen – 1.FC Saarbrücken

3. Liga, 14. Spieltag

Freitag, 07.11.2025

ab 18.30 Uhr: MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim

Samstag, 08.11.2025

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: FC Ingolstadt 04 – Rot-Weiss Essen, SSV Ulm 1846 – Hansa Rostock, Energie Cottbus – VfL Osnabrück, SC Verl – FC Erzgebirge Aue, 1. FC Schweinfurt 05 – TSG Hoffenheim II

ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken – TSV Havelse

Sonntag, 09.11.2025

ab 13.15 Uhr: VfB Stuttgart II – Alemannia Aachen

ab 16.15 Uhr: SSV Jahn Regensburg – TSV 1860 München

ab 19.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – FC Viktoria Köln

Frauen-Bundesliga, 8. Spieltag

Sonntag, 02.11.2025

ab 12.45 Uhr: Carl Zeiss Jena – Bayer Leverkusen

ab 14.45 Uhr: Hamburger SV – Eintracht Frankfurt

Montag, 03.11.2025

ab 17.45 Uhr: SC Freiburg – RB Leipzig

Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag

Mittwoch, 05.11.2025

ab 18.45 Uhr: SGS Essen – Werder Bremen, Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln, Bayer Leverkusen – Hamburger SV

Donnerstag, 06.11.2025

ab 18.45 Uhr: TSG Hoffenheim – SC Freiburg, RB Leipzig – Carl Zeiss Jena

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport,übermittelt durch news aktuell

Posted by on 1. November 2025.

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