Gestärkt durch die dunkle Zeit – Wege aus der Krise mit einer Psychotherapie in Wien

Die Dunkelheit annehmen statt verdrängen
Manchmal ist es wie verhext. Alles, wirklich alles fühlt sich schwer an. Sogar die Kaffeemaschine scheint einen anzugrinsen mit ihrem blinkenden\“Entkalken\“-Lämpchen. Als ob man nicht schon genug am Hals hätte! Diese Phasen kennt wohl jeder – wenn das Leben sich anfühlt wie Waten durch zähen Sirup.
Normal ist das bis zu einem gewissen Grad. Wer behauptet, immer gut drauf zu sein, flunkert vermutlich. Aber wenn diese graue Wolke zum Dauergast wird? Wenn man morgens aufwacht und sich fragt, wofür das alles eigentlich gut sein soll?
Warum professionelle Hilfe kein Zeichen von Schwäche ist
Es gibt diesen Spruch:\“Indianer kennen keinen Schmerz.\“Totaler Quatsch, wenn Sie mich fragen. Jeder kennt Schmerz, jeder braucht mal Hilfe. Trotzdem zögern viele, sich an einen Psychotherapeuten in 1180 Wien zu wenden. Verständlich, irgendwie. Man will ja keine Umstände machen.
Dabei ist es eigentlich ziemlich clever, sich Unterstützung zu holen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen gebrochenen Arm. Würden Sie den selbst eingipsen? Eben. Die Existenzanalyse in Wien zeigt: Manchmal braucht es einen Profi, der von außen draufschaut. Der Muster erkennt, die man selbst nicht sieht. Blind spot und so.
Von der Krise zur Chance – Traumatherapie in Wien als Wendepunkt
Krise als Chance? Ich weiß, klingt nach Glückskeks-Weisheit. Ist aber was dran. Eine Klientin erzählte mal, ihr Burnout sei wie ein Weckruf gewesen. Jahrelang hatte sie funktioniert, bis der Akku komplett leer war. Heute sagt sie:\“Ohne den Zusammenbruch hätte ich nie gelernt, auf mich zu achten.\“
Das heißt natürlich nicht, dass man sich eine Depression herbeiwünschen sollte. Gott bewahre! Aber wenn sie nun mal da ist, kann man schauen: Was will mir das sagen?
Die verborgenen Botschaften dunkler Zeiten
Unser Körper ist schlauer als wir denken. Er schickt Signale, lange bevor es richtig kracht. Erst sind es nur Kopfschmerzen hier und da. Dann der Schlaf, der nicht mehr erholsam ist. Plötzlich macht auch das Lieblingsessen keinen Spaß mehr.
In der Psychotherapie für Angst und Panik lernt man, diese Signale zu deuten. Ein bisschen wie Detektivarbeit:
– Was passiert kurz bevor die Panik kommt?
– Gibt es bestimmte Orte oder Situationen?
– Welche Gedanken schießen durch den Kopf?
Spannend wird s, wenn man Muster entdeckt. Aha, immer montags wird s schlimmer. Oder: Wenn ich an XY denke, schnürt sich alles zu.
Konkrete Strategien für den Alltag
Theorie ist gut, Praxis ist besser. Deshalb gibt s in der Therapie handfeste Werkzeuge. Die 4-7-8-Atmung zum Beispiel – klingt esoterisch, hilft aber wirklich. Oder die Stopp-Technik fürs Gedankenkarussell. Manche schwören auch auf die\“Worry Time\“: 15 Minuten täglich Sorgen machen, dann ist Feierabend.
Ein Klient hat sich einen Gummiband ums Handgelenk gemacht. Immer wenn die negativen Gedanken kommen – zack, schnipsen. Klingt albern? Mag sein. Funktioniert trotzdem.
Die Rolle der therapeutischen Beziehung
Therapie ist keine Einbahnstraße. Es muss passen zwischen Klient und Therapeut, sonst wird das nichts. Manche mögen s direktiv, andere brauchen mehr Freiraum. Wie beim Dating – die Chemie muss stimmen.
Deswegen: Erstgespräch nutzen! Bauchgefühl ernst nehmen. Wenn s komisch ist, lieber weitersuchen. In Wien gibt s genug Auswahl.
Vertrauen als Fundament beim Psychotherapeut für Depression
Ohne Vertrauen läuft in der Therapie gar nichts. Man muss sich öffnen können, auch die unschönen Seiten zeigen. Das braucht Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Ein guter Therapeut weiß das. Der drängelt nicht, urteilt nicht. Selbst wenn man zum x-ten Mal in alte Muster zurückfällt – kein genervtes Augenrollen, sondern echtes Interesse:\“Was war heute anders?\“
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Die Millionen-Dollar-Frage! Ehrlich? Wenn Sie sich fragen, ob Sie Hilfe brauchen, ist die Antwort vermutlich ja. Unser Bauchgefühl täuscht selten.
Klar, nicht jeder schlechte Tag ist gleich eine Depression. Aber wenn das Schlechte zur Regel wird und das Gute zur Ausnahme? Wenn der Sonntagabend schon am Freitagmittag die Stimmung versaut? Zeit zu handeln.
Frühe Warnsignale erkennen
Burnout kommt seltenüber Nacht. Meist schleicht er sich an wie eine Katze. Erst ist man nur ein bisschen müder als sonst. Dann werden die Pausen zwischen den Erschöpfungsphasen kürzer. Irgendwann ist man dauermüde.
Typische Anzeichen:
– Hobbys? Keine Lust mehr
– Freunde nerven plötzlich
– Alles ist zu viel, selbst Zähneputzen
– Der Gedanke an morgen macht Angst
Wer mehrere Punkte abhaken kann, sollteüber professionelle Hilfe nachdenken. Eine Psychotherapie in 1170 Wien kann den Unterschied machen zwischen\“gerade noch so\“und\“wieder richtig leben\“.
Der erste Schritt ist der schwerste
\“Morgen ruf ich an.\“Kennen Sie das? Und dann wird wieder nichts draus. Dabei ist genau dieser Anruf so wichtig. Er sagt: Ich kümmere mich um mich.
Kleiner Trick: E-Mail geht auch. Oder einen Freund bitten, mitzukommen. Hauptsache, man macht den ersten Schritt. Der Rest ergibt sich.
Der Weg zurück ins Licht
Therapie ist kein Spaziergang. Man muss sich Dingen stellen, die wehtun. Alte Wunden anschauen. Muster erkennen, die man lieber nicht hätte. Aber – und das ist wichtig – man ist dabei nicht allein.
Der Therapeut ist wie ein erfahrener Wanderführer. Er kennt die Strecke, weiß, wo s rutschig wird. Und er hat ein Seil dabei, falls man mal ins Straucheln kommt.
Viele berichten später: Die Krise hat sie stärker gemacht. Nicht, dass sie sich nochmal eine wünschen würden! Aber sie haben gelernt. Über sich selbst, über ihre Grenzen, über das, was wirklich zählt im Leben.
Die Suche nach einem Psychotherapeuten wie Bernd Thell (https://www.existenzanalyse-wien.at/burnout-stress-druck/) in Wien kann erstmalüberfordern. So viele Richtungen, so viele Angebote. Aber hey – irgendwo muss man anfangen. Und wer weiß? Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment. Denn eines ist sicher: Es wird wieder hell. Das Leben wartet schon.
Categories: Allgemein
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