Ex- und Importe im April 2025 klar im Minus / Brossardt:\“Ausfuhren in die USA um fast 15 Prozent eingebrochen\“

Bei den wichtigsten Exportmärkten liegen die Zahlen fast ausschließlich im Minus.\“Im April 2025 gingen die Ausfuhren in die USA – unserem wichtigsten Exportmarkt mit einem Gesamtexportanteil von fast 13 Prozent – um ganze 14,4 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zurück. Dies sind beunruhigende Zahlen, auch mit Blick auf das, was im Zollstreit mit den USA im Falle einer ausbleibenden Einigung noch kommen kann. Neben den Exporten in die USA sind auch die Ausfuhren in die Volksrepublik China weiter eingebrochen: Diese sanken um 28,3 Prozent auf 1,1 MilliardenEuro. Mit vielen wichtigen europäischen Partnerländern läuft das Geschäft nicht viel besser. Die Ausfuhren nach Österreich, Frankreich, Italien und in das Vereinigte Königreich gingen um sechs bis elf Prozent zurück. Beim Importgeschäft beobachten wir ebenfalls Rückgänge mit allen unseren wichtigsten Handelspartnern. Kurzum: Die Lage bleibt dramatisch\“, führt Brossardt weiter aus.
Die Ausfuhren der wichtigsten Exportgüter lagen im April besonders deutlich im Minus.\“Der Export von Maschinen und Pkw ging jeweils umüber 13 Prozent zurück. Bei den Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung sehen wir einen Rückgang um fast zwölf Prozent. Tatsache ist: Unsere Wirtschaft kämpft weiterhin mit einem bedrohlichen Mix aus tiefgreifenden strukturellen Problemen sowie existentiellen außenwirtschaftlichen Herausforderungen. Wir müssen daher schnell die wirtschaftliche Trendwende schaffen. Sonst droht unser Standort dauerhaft nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein\“, so Brossardt.
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