EU-Digitalgipfel: Bundesnetzagentur drängt auf Klarheit für KI-Regeln / Präsident Müller:\“Unsicherheiten im Markt sind nicht hilfreich\“- Zweifel an Geschäftsmodell für europäisches ChatGPT

Zugleich trat der Behörden-Präsident Befürchtungen entgegen, die EU lege mit dem AI Act\“kreative Köpfe in Fesseln\“, weil fast alle ihrer Geschäftsmodelle als besonders riskant eingestuft würden. Eine Ersteinschätzung etlicher Unternehmen habe ergeben:\“High-Risk-KI-Systeme sind die Ausnahme. Die Sorge vorübermäßiger Bürokratie durch den AI Act ist in den allermeisten Fällen unbegründet\“, sagte Müller.\“Für die weit überwiegende Mehrzahl der KI-Systeme gelten entweder keine Anforderung oder es genügt die Erfüllung von Transparenzregeln.\“
Zurückhaltend äußerte sich Müller zu Rufen nach einem europäischen Konkurrenten für die Sprachmodelle der US-Tech-Giganten. Die Bundesnetzagentur ermutige Unternehmen, etwas auszuprobieren.\“Ob das industrielle Anwendungen auf Basis von KI-Modellen sind, mit denen man Geld verdienen kann, oder ob es auf ein europäisches ChatGPT hinausläuft, sei dahingestellt. Die Frage, wie daraus ein vielversprechendes Geschäftsmodell entwickelt werden kann, scheint mir noch nicht beantwortet.\“
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