Erfolgreiche Klagen: Deutsche Umwelthilfe zwingt Aldi Nord und Edeka zur gesetzlich vorgeschriebenen Rücknahme von Elektroschrott

Dazu Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH:
\“Seit mehr als drei Jahren sind Supermärkte gesetzlich zur Rücknahme von Elektroschrott verpflichtet und immer noch müssen wir mit Klagen dafür sorgen, dass sich Händler wie Aldi Nord und Edeka an Recht und Ordnung halten. Kein Wunder also, dass wir in Deutschland eine Sammelquote ausgedienter Elektrogeräte von nur 29,5 Prozent haben, obwohl 65 Prozent gesetzlich vorgeschrieben sind. Supermärkte verdienen mit dem Verkauf von Elektrogeräten viel Geld, weshalb sie Verantwortung für die sachgerechte Entsorgung übernehmen sollten. Supermärkte und Drogerien müssen endlich offensiv über die Rücknahme von Altgeräten informieren und diese beispielsweise mit brandschutzsicheren Sammelbehältern zurücknehmen. Solange die Überwachungsbehörden der Länder ihre Arbeit nicht tun und viel zu wenig kontrollieren, werden wir mit eigenen Tests Verstöße aufdecken und rechtlich dagegen vorgehen. Denn jedes fachgerecht gesammelte und recycelte Elektrogerät spart Ressourcen ein, verhindert die Freisetzung von Schadstoffen und verringert Brandrisiken durch leicht entzündbare Akkus.\“
Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
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030 2400867-20, presse@duh.de
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