Eine Winterreise nach Griechenland

Mildes Klima und entspannte Atmosphäre
Im Vergleich zu vielen mitteleuropäischen Ländern ist der griechische Winter angenehm mild. In Regionen wie Athen, auf Kreta oder dem Peloponnes bewegen sich die Temperaturen häufig zwischen 10 und 18 Grad Celsius. Diese Bedingungen sind ideal für ausgedehnte Spaziergänge durch antike Stätten, Stadtbesichtigungen oder Wanderungen entlang der Küste. Sehenswürdigkeiten lassen sich ohne große Menschenmengen erkunden, Cafés und Tavernen sind entspannter, und man kommt leichter mit Einheimischen ins Gespräch.
Wintersport – Griechenlands unbekannte Seite
Weniger bekannt ist, dass Griechenlandüber mehrere gut ausgebaute Wintersportgebiete verfügt. Das gebirgige Landesinnere bietet hervorragende Voraussetzungen für Ski- und Snowboardfans. Besonders bekannt ist das Skigebiet Parnassos, nahe Delphi und Athen. Es ist das größte des Landes, verfügt über moderne Liftanlagen, zahlreiche Pisten und erreicht Höhen von bis zu etwa 2.250 Metern. Aufgrund der Nähe zur Hauptstadt ist es auch für Tagesausflüge sehr beliebt.
Ebenfalls empfehlenswert ist Kalavryta (Chelmos) im Aroania-Gebirge auf dem Peloponnes. Mit einer Bergstation auf rund 2.340 Metern zählt es zu den höchstgelegenen Skigebieten der Region und begeistert durch seine beeindruckende Naturkulisse. Im Norden Griechenlands liegt Vasilitsa im Pindos-Gebirge – ruhig, naturschneesicher und besonders bei Freeride-Fans geschätzt.
Stadt und Berge verbinden
Ideal ist eine Kombination aus Kultur und Natur: Ein Aufenthalt in Athen mit Museen, antiken Stätten und lebendiger Gastronomie lässt sich hervorragend mit einigen Tagen im nahegelegenen Skigebiet verbinden. So zeigt sich Griechenland im Winter von einer facettenreichen, authentischen und überraschend abwechslungsreichen Seite.
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