Deutschland bleibt verlässlicher Partner in der Entwicklungszusammenarbeit

Felix Döring, Fachpolitiker:
\“Der Haushalt des Entwicklungsministeriums umfasst für das kommende Jahr knapp über 10 Milliarden Euro. Trotz Kürzungen von rund 2,4 Prozent bleibt Deutschland einer der wichtigsten Geber für Entwicklungszusammenarbeit. Im Gegensatz zu Ländern wie den USA, die ihre Programme zu 86 Prozent eingestampft haben, machen wir deutlich: Deutschland bleibt international ein verlässlicher Partner.
Indem wir in Entwicklungsprojekte investieren, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung globaler Herausforderungen. Der Klimakrise können wir nur gemeinsam mit unseren Partnerländern im Globalen Süden wirksam begegnen. Wir fördern Gleichstellung und Bildung, denn Frauen und Kinder sind von Armut und Hunger besonders gefährdet. Wir investieren in Gesundheit, denn Krankheiten machen nicht an Grenzen halt.
Investitionen in stabile internationale Beziehungen sind auch für unsere Sicherheit existenziell. Wir bekennen uns klar zum Multilateralismus und bleiben einer der wichtigsten Geber für VN-Organisationen. Gleichzeitig setzen wir auf unsere lang etablierten bilateralen Kooperationen. Wir sind auf stabile internationale Verhältnisse angewiesen, gerade als Exportnation. Deshalb sind Investitionen in Entwicklungsprojekte klug angelegtes Geld.
Die Zahl der Krisen weltweit nimmt zu. Entwicklungszusammenarbeit leistet einen wichtigen Beitrag bei der Krisenbewältigung und beim Wiederaufbau, beispielsweise in der Ukraine, in Gaza, im Sudan und in Syrien. Wir wollen die Menschen vor Ort unterstützen.
Trotz Einsparungen aufgrund von Vereinbarungen im Koalitionsvertrag ist für uns klar: Wir bekennen uns zur Entwicklungszusammenarbeit, um die Menschen im Globalen Süden zu unterstützen, globale Verantwortung wahrzunehmen und gemeinsam nachhaltige Zukunftsperspektiven zu schaffen.\“
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