Deutsche Umwelthilfe zum EU-Entwaldungsgesetz: Konservative verhindern Waldschutz, nachhaltige Lieferketten und Rechtssicherheit für Unternehmen

Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner:
\“Mit der EU-Verordnung gegen Entwaldung lag einüber mehrere Jahre sorgfältig ausgehandeltes, bereits verabschiedetes Gesetz auf dem Tisch, das global Wälder geschützt und Lieferketten nachhaltiger gemacht hätte – ohne Unternehmen zu überfordern. Doch das will die konservative EVP mit ihren Änderungsanträgen komplett untergraben. Die vorgeschlagene No-Risk -Kategorie, mit der europäische Wälder von der Verordnung ausgenommen werden sollen, ist darüber hinaus diskriminierend und verstößt sehr wahrscheinlich gegen das Welthandelsabkommen. Die EVP führt einen Phantomkampf gegen angebliche Überregulierung, dabei haben sich die meisten Unternehmen längst auf das neue Gesetz eingestellt. Diese Unternehmen brauchen jetzt vor allem Rechtssicherheit. Wir fordern Rat und Kommission auf, alle Verwässerungsversuche endgültig abzuweisen.\“
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Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
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DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
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