Stammzellenforschung 2025: Neue Studien unterstreichen Potenzial von Nabelschnurblut–Vita34 informiert

Aktuelle Studien belegen Vorteile bei Transplantationen
Drei veröffentlichte Studien aus dem Jahr 2025 liefern neue Erkenntnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit von Nabelschnurbluttransplantationen:
• Di Majo et al. (2025) untersuchten Kinder mit akuter myeloischer Leukämie (AML) und verglichen unterschiedliche Formen der Stammzelltransplantation. Die Analyse zeigte, dass Patienten, die eine allogene Nabelschnurbluttransplantation erhielten, ein deutlich geringeres Risiko für chronische Transplantat-gegen-Wirt-Reaktionen aufwiesen (7,1 % gegenüber 19,8 % bei alternativen Verfahren).
• Eine umfangreiche Studie von Yanada et al. (2025) aus Japan, wo Nabelschnurblut seit über zwei Jahrzehnten eingesetzt wird, stellte fest, dass die Überlebensraten nach allogener Nabelschnurbluttransplantation mit denen anderer Transplantationsformen vergleichbar sind. Dies ist besonders relevant für Patienten, die keinen passenden Spender im familiären Umfeld oder in Registern finden.
• Wang et al. (2025) kamen zu dem Ergebnis, dass die Kombination aus allogener Stammzelltransplantation und zusätzlicher Nabelschnurblutinfusion eine sichere und wirksame Option für Patienten mit hämatologischen Erkrankungen darstellen kann. Die Ergebnisse unterstreichen die wachsendeBedeutung von Nabelschnurblut in der modernen Transplantationsmedizin.
Vita 34 betont Nutzen der Familienoption
Vor diesem Hintergrund hebt Vita 34 die Vorteile der sogenannten Familienoption hervor. Dabei wird das eingelagerte Nabelschnurblut nicht nur auf seine Eignung für das Kind selbst (autolog) geprüft, sondern zusätzlich auf mögliche Verwendungsmöglichkeiten für andere Familienmitglieder (allogen) analysiert. Dies kann in Situationen von Bedeutung sein, in denen zeitnah kompatible Stammzellen benötigt werden.
„Die neuen Forschungsergebnisse zeigen erneut, welch hohes Potenzial in Nabelschnurblut steckt. Mit unserer Familienoption möchten wir Eltern eine zusätzliche Perspektive bieten und den Wert dieser Ressource für die gesamte Familie zugänglich machen“, so Vita 34.
Ein Blick in die Zukunft der Stammzellmedizin
Die aktuelle Datenlage unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Stammzellforschung und deren Anwendung im klinischen Alltag. Für werdende Eltern stellt die Einlagerung von Nabelschnurblut eine potenziell wertvolle Vorsorgemaßnahme dar, deren Nutzen durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse weiter untermauert wird.
Quellen (Auszug):
• Di Majo BE et al. Single unrelated umbilical cord blood versus unmanipulated haploidentical HCT using PTCy in pediatric AML: a retrospective study on behalf of the EBMT PDWP and CTIWP. Bone Marrow Transplant. 2025 Sep 29. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/41023427/
• Yanada M et al. Comparison of single-unit umbilical cord blood transplantation and haploidentical transplantation using posttransplant cyclophosphamide during first complete remission of acute myeloid leukemia. Bone Marrow Transplant. 2025 Oct 5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/41046309/
• Wang N et al. Combined unrelated donor allogeneic hematopoietic stem cell transplantation and unrelated cord blood transfusion for patients with hematological malignancies. Hematology. 2025 Dec;30(1):2496543 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40298875/
Categories: Allgemein
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