Deutsche Umwelthilfe kritisiert neues Energy-Sharing-Gesetz als Papiertiger

DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz:
\“Sechs Jahre hat die deutsche Politik gebraucht, das gemeinsame Erzeugen und Teilen lokal erzeugten Stromsüber das öffentliche Netz gesetzlich zu regeln. Das Gesetz für Energy Sharing ist leider an Praxisuntauglichkeit kaum zu überbieten. Komplexe Vertragsmodelle, fehlende finanzielle Anreize sowie der in Deutschland weiterhin lahmende Smart-Meter-Rollout sind nur einige der Gründe, warumdem neuen Gesetz das Schicksal als Papiertiger droht. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter explizit Mietende und vulnerable Haushalte, endlich eine Chance haben, aktiv an der Energiewende teilzuhaben, muss schleunigst nachgebessert werden: eine zentrale öffentliche Beratungsstelle für Energy-Sharing-Interessierte, finanzielle Förderung solcher Projekte, zum Beispiel über eine Reduktion der Netzentgelte sowie Erleichterungen für Bürgerenergiegesellschaften.\“
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