Deutsche KMU sehen großen Nutzen der E-Rechnung und fühlen sich zugleich unvorbereitet

– Bekanntheit der E-Rechnung bei KMU von 36 % auf 48 % gestiegen
– Jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) fühlt sich nicht ausreichend vorbereitet
– Mehrheit fordert Förderprogramme (52 Prozent) und praxisnahe Anleitungen (48 Prozent)
– E-Rechnung kann Bearbeitungszeit um fünf Stunden pro Woche und Kosten um bis zu 13.500 Euro jährlich senken
– Die deutschlandweite Nutzung der E-Rechnung bereitet den Weg für eine tiefgreifende Digitalisierung mit Künstlicher Intelligenz in kleinen und mittelgroßen Unternehmen
Ein großer Teil der deutschen KMU fühlt sich noch nicht ausreichend auf die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung vorbereitet. Das belegt die neue Studie\“Unlocking Growth: Frictionless Trade for SMEs Powered by E-Invoicing and AI\“im Auftrag von Sage (https://www.sage.com/de-de/-/media/files/sagedotcom/germany/documents/pdf/downloads/sage_scaleup_report.pdf), einem führenden Anbieter von KMU-Software. Zwar ist der Bekanntheitsgrad der elektronischen Rechnungsstellung im Jahresvergleich gestiegen, aber angesichts der Herausforderungen bei der Einführung der elektronischen Rechnungsstellung wünscht sich die Mehrheit der deutschen KMU mehr Unterstützung von der Politik.
Viele Betriebe wissen zwar um die Effizienzvorteile der E-Rechnung, zögern aber bei der Umsetzung – auch weil das Thema insgesamt noch wenig verbreitet ist. Dabei liegt der Bekanntheitsgrad in Deutschland mit 48 Prozent sogar über dem europäischen Durchschnitt (39 %).
Deutsche KMU sehen Politik in der Pflicht
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich die Mehrheit der deutschen KMU eine größere Unterstützung von der Politik wünscht. 52 Prozent fordern finanzielle Förderprogramme für die Umstellung, 48 Prozent wünschen sich praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitungen, und ein Drittel spricht sich für einheitliche Standards innerhalb Europas aus. Damit wird deutlich, dass vor allem technische Komplexität und fehlende Orientierung die größten Hindernisse für einen reibungslosen Übergang zur E-Rechnung darstellen.
\“Die Einführung der E-Rechnung darf nicht zu einer administrativen Zusatzbelastung werden, sondern muss als Chance verstanden werden, Prozesse zu automatisieren und Transparenz zu erhöhen\“, kommentiert Christian Mehrtens, Managing Director Central Europe bei Sage.\“Wir unterstützen Unternehmen dabei, diesen Schritt praxisnah und rechtskonform umzusetzen. Damit ebnen wir ihnen auch den Weg zu einer umfassenden Digitalisierung mit KI-Einsatz, denn diese profitiert maßgeblich von den strukturierten Daten aus der elektronischen Rechnungsstellung.\“
Einführung bringt Unternehmen bedeutende Vorteile
Die Studie unterstreicht auch das enorme Effizienzpotenzial der elektronischen Rechnungsstellung. Laut den europaweiten Ergebnissen können kleine und mittlere Unternehmen ihre durchschnittliche Bearbeitungszeit für Rechnungen um mehr als fünf Stunden pro Woche reduzieren und dadurch bis zu 13.500 Euro pro Jahr einsparen. Zudem verkürzt die E-Rechnung die Zahlungsdauer im Schnitt um vier Tage und verringert verspätete Zahlungen um rund 20 Prozent. Besonders für den deutschen Mittelstand eröffnen sich dadurch erhebliche Chancen: Durch die Automatisierung von Finanzprozessen lassen sich Produktivität und Transparenz steigern, während der Aufwand für Steuern und Compliance sinkt. 69 Prozent der befragten deutschen Unternehmen sehen in der Steuerkonformität derzeit eine zentrale Belastung – ein Problem, das durch strukturierte, digitale Prozesse deutlich entschärft werden kann.
Wie sehr sich die E-Rechnung heute schon auszahlt, zeigen Praxisbeispiele aus dem Kundennetzwerk von Sage:
-\“Dank der E-Rechnung sind unsere Finanzprozesse heute effizienter und international compliant\“, sagt Julia Rohde, Co-Founder der agriBIOME GmbH.
– Dr. Stefan Hilger, Geschäftsführer der Scottish Import Finefood GmbH, sagt:\“Die Einführung der E-Rechnung kann Prozesse beschleunigen, Fehler reduzieren in der Erfassung und somit Ressourcen sparen.\“
– Philip Englert von der Bamberger Basketball GmbH zieht Bilanz:\“Mit der Einführung der E-Rechnung haben wir den Startschuss für die Digitalisierung unseres Rechnungseingangsprozesses gegeben.\“
– Michael Roos, Geschäftsführer der Roos Dental GmbH&Co. KG, betont:\“Die E-Rechnung hat unsere tägliche Arbeit spürbar erleichtert.\“
Ab dem 1. Januar 2025 sind Unternehmen in Deutschland grundsätzlich verpflichtet, Rechnungen elektronisch auszustellen und zu übermitteln. Angesichts des erheblichen Umsetzungsaufwands hat der Gesetzgeber Übergangsregelungen für die Jahre 2025 bis 2027 vorgesehen. Sage nimmt bei der Unterstützung der elektronischen Rechnungsstellung eine Vorreiterrolle ein. Die Lösungen Sage 50, Sage 100 und Sage Intacct enthalten ohne Zusatzkosten bereits alle erforderlichen E-Rechnungs-Funktionen. Bis 2026 wird dies für alle Produkte von Sage gelten. Damit bietet Sage kleinen und mittleren Unternehmen einen rechtssicheren, zukunftsfähigen Weg,ihre Finanzprozesse zu digitalisieren und von den Vorteilen strukturierter Daten zu profitieren.
Die E-Invoicing Studie wurde von Sage in Zusammenarbeit mit internationalen Experten aus Wirtschaft, Steuer- und Finanztechnologie durchgeführt. Befragt wurden über 9.000 KMU sowie 2.250 Buchhalter, Steuerberater und Compliance-Fachleute in acht Ländern: Deutschland, Frankreich, Dänemark, das Vereinigte Königreich, Irland, Portugal, Spanien und die USA.
Diese und weitere Studien von Sage können hier heruntergeladen werden: https://www.sage.com/de-de/news/studien-und-trends/
Über Sage
Sage hat es sich zur Aufgabe gemacht, Barrieren abzubauen, damit jeder insbesondere auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich sein kann. Dies gilt vor allem für die Millionen kleiner und mittlerer Unternehmen, die von Sage und seinen Partnern betreut werden.
Kunden vertrauen auf die IT-Systeme des Unternehmens, die für mehr Transparenz sowie flexiblere und effizientere Abläufe in den Bereichen Buchhaltung, Unternehmens- und Personalmanagement sorgen. Durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie von Beziehungen zu Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Banken und Behörden bringt unser digitales Netzwerk kleine und mittlere Betriebe näher zusammen. Unternehmen kommen damit auch schneller an relevante Informationen und können Geschäftsabläufe reibungsloser gestalten.
Barrieren abzubauen, bedeutet für Sage auch, dass das Unternehmen eigene Ressourcen wie Zeit, Technologie und Erfahrung nutzt, um digitale wie wirtschaftliche Ungleichheit sowie die Klimakrise zu bekämpfen.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: www.sage.com (https://u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=u001.b00YhNV2Nr0-2BaZn7eVNAdVr4gmv-2B3Z1-2FrleHbNypt5g-3DLwwF_Y55Y8yYnYIEdg5t8JAZFKmuJcTCKxECX0iniCk7SMzMlQn8weXbF9bUAOODGiYJovps34gYWrtPeiL0F7TjC0f-2BhL1P0lRHr-2BlbpbXzw9ZE4hpXoP02a3RqCWsaxzIECC3Y-2B8iBKfMHecd-2FQIcuDOwouYaeStQUW0bPTKVgdbt1buP9G6K9sr5zRDsvUkFmuV-2BVcJAmynf4enp6oyC1iHfeOGk5nhibVmwmPCAF-2F9GgHBTctBHiY8Md1RglIztuXtA0HDrXLMDVvEsecGG-2FTGgY7BX-2Fju6vetm3-2Fu-2Fk3qFbHKc8reqQkjHtk-2FiqgARdz5bBDhgNAnaLIIhaE8oZ5nAyqGqkvkipWHw6vI0K-2Breo-3D)
Pressekontakt:
Sage GmbH, Daniel Abel, Tel.: +49 1515 3305 023
E-Mail: presse@sage.com
AxiCom GmbH, Matthias Uhl, Tel.: +49 159 0439 4632
E-Mail: matthias.uhl@axicom.com
Original-Content von: Sage GmbH,übermittelt durch news aktuell
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.