BDA:\“Staat muss seine Gier zügeln\“, keineÄnderung bei der Erbschaftssteuer / Arbeitgeberpräsident Dulger: Ausgaben senken, anstatt Mittelstand stärker zu belasten

Mit Blick auf den Koalitionsvertrag unterstrich Dulger, dieser sehe ausdrücklich keine Steuererhöhungen vor.\“Das gilt auch für die Erbschaftssteuer. Wer Ausnahmeregelungen abschaffen will, erhöht faktisch die Steuerlast – und trifft damit gerade Familienunternehmen, die Verantwortung übernehmen und Arbeitsplätze sichern\“, betonte der Arbeitgeberpräsident in der NOZ:\“Das letzte, was Unternehmen in diesen herausfordernden Zeiten brauchen, sind weitere finanzielle Belastungen\“.
Zur Begründung verwies Dulger auch auf die Rekordeinnahmen des Staates: Bund, Länder und Kommunen hätten 2024 fast 1.000 Milliarden Euro an Steuern verbucht.\“Deutschland hat kein Einnahmenproblem – das Problem liegt auf der Ausgabenseite\“, kritisierte er. Allein die Sozialversicherungen verschlängen jährlich rund 25 Milliarden Euro an Verwaltungskosten.\“Der Staat muss seine Gier zügeln und seine Ausgaben effizienter gestalten, anstatt die Bürger, ob arm oder reich, immer weiter zur Kasse zu bitten\“, hob Dulger hervor.
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