BAAINBw-Chefin will Bundestagsbeteiligung bei Beschaffungen stark einschränken

Nach derzeitiger Regelung muss das Parlament allen Vorhaben ab einem Volumen von 25 Millionen Euro zustimmen. Das Verfahren führt laut Lehnigk-Emden zu einem zusätzlichen Zeitbedarf von etwa drei Monaten je Projekt, da Verträge zunächst über das Verteidigungsministerium an den Verteidigungs- und den Haushaltsausschuss weitergereicht werden.\“25 Millionen sind heutzutage schnell erreicht\“, betonte die BAAINBw-Chefin.
Der Bundestag müsse in diesem Jahr noch knapp 100 Verträge billigen, weil vorläufige Haushaltsführung und Regierungswechsel zu Verzögerungen geführt hätten. Lehnigk-Emden wies zudem Kritik an mangelnder Transparenz zurück. Abgeordnete könnten eingestufte Dokumente einsehen, dürften diese jedoch nicht veröffentlichen. Sicherheitsrelevante Informationen müssten vor ausländischen Nachrichtendiensten geschützt werden.
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