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Autofahren in der Stadt bleibt Herausforderung / Rücksichtslose Verkehrsteilnehmer und Parkplatznot sorgen bei Mehrheit der Autofahrer für Frust

 

Enge Gassen, dichter Verkehr und mangelnde Parkmöglichkeiten gehören für viele Autofahrer zum Alltag in deutschen Innenstädten dazu. Wer hier unterwegs ist, braucht oft Geduld und gute Nerven. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach einer besseren Infrastruktur, mehr Fahrkomfort und weniger Stress am Steuer. Die Tankstellenkette HEM hat in einer aktuellen Umfrage[1] untersucht, wie sich das Autofahren im städtischen Raum anfühlt und worauf es dabei besonders ankommt.

Für einen Großteil der Befragten ist das Fahren in der Stadt herausfordernd: 25 Prozent empfinden es als stressig und anstrengend, 46 Prozent als fordernd, aber bewältigbar. Die größten Frustfaktoren: rücksichtslose oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmer (58 Prozent), Parkplatzsuche(56 Prozent) und Staus (55 Prozent). Auch Baustellen, Umleitungen und schlechte Beschilderungen sorgen bei vielen für Ärger im Stadtverkehr. Nur rund jeder Dritte (29 Prozent) fühlt sich beim Fahren in der Stadt sicher und routiniert.

Klein, sparsam, komfortabel: Das ideale Auto für die Stadt

Die Mehrheit der Befragten ist sich einig: Ein gutes Stadtauto muss sich nicht nur flink durch enge Gassen manövrieren lassen, es sollte auch den Überblick im dichten Verkehr erleichtern. 50 Prozent wünschen sich kompakte Maße, 54 Prozent legen Wert auf Fahrkomfort und gute Sichtverhältnisse. Auch Einparkhilfen (43 Prozent) und ein niedriger Verbrauch (31 Prozent) gehören zu den wichtigsten Anforderungen. Stylisches Design spielt mit nur 13 Prozent der Stimmen eine eher untergeordnete Rolle.

Am besten geeignet für die Stadt ist laut Umfrage ein kompaktes Stadtauto (44 Prozent). Elektrofahrzeuge oder Hybride folgen mit 19 Prozent. SUVs (14 Prozent) sowie Zweiräder wie Roller und Fahrräder (13 Prozent) werden deutlich seltener genannt. Nur zehn Prozent der Befragten halten den öffentlichen Nahverkehr für die beste Option im Stadtverkehr.

Parkplatzsorgen und Einparkängste

Wer in der Stadt mit dem Auto unterwegs ist, steht meist unweigerlich auch vor der Parkplatzsuche. 22 Prozent der Befragten geben an, oft nur schwer und nach längerer Suche einen Parkplatz zu finden. Für die Mehrheit (59 Prozent) klappt die Parkplatzsuche meist\“mit etwas Glück\“, während immerhin 19 Prozent angeben, die Stadt und ihre\“geheimen Spots\“gut zu kennen und Parkplätze relativ leicht zu finden.

Beim Einparken in städtischen Straßen fühlen sich 51 Prozent sicher, 35 Prozent vor allem in engen Lücken hingegen nur bedingt. Sieben Prozent der Befragten haben große Sorge, andere Fahrzeuge beim Einparken zu streifen oder beim Ausparken nicht mehr aus der engen Lücke zu kommen. Weitere sieben Prozent vermeiden es aufgrund der Parksituation sogar komplett, in der Stadt zu parken.

Autofreie Zonen polarisieren

Die Idee autofreier Innenstädte trifft zunehmend auf Zustimmung. 28 Prozent befürworten das Konzept grundsätzlich. Weitere 36 Prozent sind offen dafür, sofern alternative Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Damit unterstützen mehr als die Hälfte der Befragten die Idee, Städte lebenswerter und umweltfreundlicher zu gestalten. Skeptisch bleiben 38 Prozent der Befragten: Fast jeder Fünfte (18 Prozent)äußert Bedenken wegen möglicher Einschränkungen für Autofahrer. Weitere 18 Prozent lehnen autofreie Zonen kategorisch ab und halten sie für realitätsfern.

Stadt der Zukunft? Offen für Alternativen, aber nicht um jeden Preis

Neben dem Auto nutzen viele Menschen weitere Mobilitätsangebote: So steigen 46 Prozent zusätzlich zum eigenen Fahrzeug regelmäßig in Bus oder Bahn, 44 Prozent greifen ergänzend aufs Fahrrad oder E-Bike zurück. Nur jeder Dritte (34 Prozent) verlässt sich ausschließlich auf das Auto. E-Scooter oder Carsharing spielen mit jeweilssieben Prozent im Vergleich eine deutlich kleinere Rolle im Stadtleben.

Die Bereitschaft, das Auto unter den richtigen Rahmenbedingungen vermehrt durch alternative städtische Verkehrsmittel zu ersetzen, ist groß: 37 Prozent der Befragten zeigen sich aufgeschlossen, auf öffentliche Verkehrsmittel, E-Roller oder Fahrräder umzusteigen, wenn diese günstiger, schneller oder bequemer wären. Weitere 43 Prozent würden je nach individueller Situationund Strecke abwägen, das Auto komplett stehen zu lassen und auf solche Angebote umzusteigen. Lediglich 20 Prozent schließen einen Umstieg grundsätzlich aus.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema\“Urban unterwegs\“, die von der Tankstellenkette HEM im September 2025 mit 1.156 Personenüber 18 Jahren durchgeführt wurde.

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Posted by on 25. September 2025.

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