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Mehr Budget für innovative Forschungsteams, die auf KI-Nutzung setzen

 

Spezialisierte KI-Plattformen für Marktforschung schlagen generische Tools

Die KI-Nutzung in der Marktforschung hat einen Wendepunkt erreicht. Mehr als die Hälfte der Forscher (53 %) setzt KI inzwischen regelmäßig ein, fast neun von zehn haben bereits damit experimentiert. Dabei steigt die Nutzung von in Forschungssoftware integrierter KI von 62 % auf 66 %, während der Einsatz generischer Tools wie Chatbots von 75 % auf 67 % sinkt.

Die erfolgreichsten Teams, die Budgetzuschläge gewinnen und hohe Wirkung erzielen, setzen auf Spezialfunktionen wie Konversationsanalysen (49 %), die tiefere Insights aus Live-Interaktionen liefern oder KI für visuelle Inhaltsanalysen (49 %), die qualitative Erkenntnisse aus Fokusgruppen und Interviews in Stunden statt Wochen extrahiert.
Teams, die synthetische Forschungsdaten nutzen, arbeiten grundlegend anders und schaffen höhere strategische Werte. 45 % der Forscher, die synthetische Daten nutzen, sehen diese inzwischen als verlässlichste Quelle an und lassen damit traditionelle Online-Panels hinter sich. Unternehmen wie Gabb nutzen das speziell entwickelte synthetische Modell von Qualtrics, das nachweislich generische LLMs übertrifft und nahezu identische Ergebnisse wie menschliche Antworten liefert. So lassen sich Kosten senken, Insights beschleunigen und Zielgruppen erweitern.

„Synthetische Daten sind unser ‚kulturelles Radar‘ – sie verkürzen Forschungszyklen von einer Woche auf wenige Stunden und geben uns Sicherheit, Botschaften gegen neue Trends zu testen. Der hybride Ansatz erlaubt schnelles Frühphasen-Testing und die Validierung kritischerEntscheidungen mit menschlichen Panels“, sagt Garred Sheppard, Marketing Research Director bei Gabb.

KI-Agenten steigern Effizienz und demokratisieren Insights

Forscher sind optimistisch: 15 % nutzen bereits KI-Agenten aktiv, 78 % erwarten, dass diese in drei Jahren mehr als die Hälfte aller Projekte vollständig übernehmen. Forschungsagenten verbessern die Forschungskapazität ohne zusätzlichen Personalaufwand, und die Auswirkungen sind messbar. Die Mehrheit der Forscher (84 %), die regelmäßig agentenbasierte KI einsetzen, gibt an, dass die Forschungsarbeit ihres Teams deutlich effizienter geworden ist, verglichen mit 68 % derjenigen, die diese Technologie noch nicht ausprobiert haben.

„Mit den richtigen KI-Tools können Produktmanager Konzepte testen, ohne Tickets einzureichen. Marketingteams können Stimmungen analysieren, ohne auf Berichte warten zu müssen. Führungskräfte können ohne Umwege neue Märkte erkunden. Fachwissen ist nicht mehr das Hindernis für Erkenntnisse. Jetzt geht es einfach darum, die richtigen Fragen zu stellen“, so Henriques.

Fehlende Abstimmung zwischen Führung und Teams bremst KI-Erfolg

Selbst Unternehmen mit hohen KI-Investitionen kämpfen mit Umsetzungsproblemen. Führende Forscher glauben, dass sie innovativ sind (39 % sagen, KI habe ihre Prozesse revolutioniert), während Teams an vorderster Front skeptisch bleiben (nur 19 % stimmen zu). Insgesamt sind Führungskräfte optimistischer als die Mitarbeiter.

„Wenn Teams nicht mitziehen, bleiben teure KI-Tools ungenutzt und die Konkurrenz zieht an einem vorbei. Unternehmen müssen diese Kluft überbrücken, indem sie gemeinsame Definitionen für Erfolg festlegen, praktische Schulungen anbieten und sicherstellen, dass Teams auf allen Ebenensowohl das Potenzial als auch die praktische Anwendung neuer KI-Funktionen verstehen“, betont Henriques.

Den vollständigen Report „Market Research Trends 2026“ gibt es hier: https://www.qualtrics.com/ebooks-guides/market-research-trends/?utm_source=press+release&utm_medium=social+influence&utm_campaign=2025-11–amr–content-download–sr–tof–xmi–2026-sr-trends-report&utm_content=en

Posted by on 19. November 2025.

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Categories: Allgemein

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