\“Wohnungswirtschaft braucht umsetzbare Lösungen\“

\“Wir rechnen damit, dass der Fokus künftig stärker auf Wirtschaftlichkeit, Umsetzbarkeit und Flexibilität gelegt wird, zum Beispiel durch die Anerkennung verschiedener Energieträger und hybrider Systeme\“, fasst Thomas Stumpf seine Erwartungen an einüberarbeitetes GEG zusammen. Wünschenswert seien darüber hinaus\“mehr Planungssicherheit und ein klarer Zeithorizont für Anforderungen, damit Investitionen nicht nach wenigen Jahren durch politische Kurswechsel entwertet werden\“.
Um politische Ansprüche und die Realität der Wohnungswirtschaft besser in Einklang zu bringen, plädiert der Vertriebsleiter der Objektus GmbH insbesondere für die umfassende Nutzung digitaler Technologien auf Basis offener Standards und modularer Architekturen. Eine nachhaltige Wirkung würde sich in diesem Zusammenhang vor allem dann entfalten, wenn Digitalisierung nicht als singuläre Maßnahme, sondern als kontinuierlicher, strategischer Prozess verstanden werde.\“Digitale Plattformen können helfen, gesetzliche Änderungen nicht als Störfaktor, sondern als Chance für Effizienzgewinne zu nutzen\“, sagt Thomas Stumpf. Als Beispiel nennt Stumpf den Einsatz von Lösungen zur digitalen Verbrauchserfassung, zur intelligenten Heizkostenverteilung und zur Erkennung von Anomalien bei den Energieverbräuchen. Über die intelligente Verknüpfung der gewonnenen Daten\“können Betreiber nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch aktiv Einsparpotenziale heben.\“Von den Ergebnissen würde nicht nur die Umwelt profitieren:\“Wenn Verwaltung, Dienstleister und Technik künftig stärker vernetzt arbeiten können, reduziert das nicht nur den Aufwand, sondern erhöht auch die Transparenz für Wohnungsnutzer und Eigentümer.\“
Unabhängig davon, hofft der Objektus-Vertriebsleiter im Vorfeld der angekündigten Gesetzesänderung auf sachbezogene Diskussionen und Entscheidungen:\“Die Wohnungswirtschaft braucht keine ideologischen Vorgaben, sondern umsetzbare Lösungen\“, so Stumpf, und in diesem Sinne sei eine technologieoffene und praxisnahe Ausgestaltung des GEG\“ein längst überfälliger Schritt.\“
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