Wiederentdeckung nachüber 50 Jahren: Einst ausgestorbene Kuckuckshummel in Berlin nachgewiesen

\“Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, welchen enormenökologischen Wert strukturreiche, naturnahe Blühflächen selbst in städtischen Randlagen für Wildbienen und andere Bestäuber haben\“, sagt Manuel Hensen, Leiter des Wildbienenteams der Deutschen Wildtier Stiftung.\“Sie zeigen, dass erfolgreicher Artenschutz auch in einer Stadt wie Berlin möglich ist – wenn geeignete Lebensräume geschaffen und langfristig gepflegt werden.\“
Die Stiftung untersucht seit 2019 Blühflächen in der Hauptstadt hinsichtlich ihrer Bedeutung für Wildbienen. Die erste Untersuchungsreihe lief bis ins Jahr 2022 und konzentrierte sich auf 15 Projektflächen im Innenstadtbereich. Dort wurden über einen Zeitraum von vier Jahren 157 Wildbienenarten nachgewiesen. Seit 2023 läuft eine zweite Untersuchungsserie auf Flächen in den Außenbezirken Marzahn-Hellersdorf, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg.
Pressekontakt:
Jenifer Calvi
Pressereferentin Deutsche Wildtier Stiftung
Telefon 040-970 78 69 – 14
J.Calvi@DeutscheWildtierStiftung.de
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