Werbemarktanalyse: Zeitungen sind aktuell das beliebteste Werbemedium in der Hausbau-Branche

Vor allem innerhalb der zehn werbestärksten Marken, welche knapp die Hälfte der gesamten Spendings abdecken, lässt sich eine starke Werbedynamik im Zeitverlauf beobachten. Jedes Jahr zeigt Verschiebungen im Ranking, wobei der aktuell Zweitplatzierte seine Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr vervielfacht hat. Zudem nutzen alle Top 10-Marken eine Pulsing-Strategie mit stark schwankenden Werbeausgaben, von denen nur die Hälfte in allen Monaten wirbt.
Im Mediensplit zeigt sich dagegen ein eindeutiger Trend: Während Zeitungswerbung vor drei Jahren mit 14 Prozent ihren anteilsmäßigen Tiefststand erreichte, ist sie im letzten Analysejahr auf 37 Prozent und damit zum beliebtesten Medium der Branche aufgestiegen. Auch Zeitschriftenwerbung hat sich auf 30 Prozent verdoppelt. Dagegen verzeichnet Internetwerbung den stärksten Rückgang von 59 auf 17 Prozent.
Von den Top 10-Marken legen vor allem Fischer-Bau und Fertighauswelt ihren Fokus auf Zeitungswerbung. Gussek Haus und Schwörerhaus verteilen nahezu alle Werbeausgaben auf Zeitschriften und Zeitungen. Bei Baufritz und WeberHaus kommen hauptsächlich Internet, Zeitschriften und Zeitungen zum Einsatz. Von den ausgewählten zehn ist ELK der einzige Anbieter mit einem Fokus auf TV-Werbung.
Über die Studie:
Die‚Werbemarktanalyse Fertighaus und sonstiger Hausbau 2024‘ von research tools untersucht die Werbeausgaben der Anbieter von Fertighäusern und sonstigem Hausbau in Deutschland. Sie gibt auf 86 Seiten Einblick in Trends, Benchmarks und Werbestrategien und zeigt quantitative Fünf-Jahres-Trends für 250 Marken auf. Dabei werden die Werbeaktivitäten allgemein, sowie aufgeteilt nach Mediengattungen, Zeitabschnitten und für jeden der zehn führenden Anbieter analysiert. Zudem bildet die Studie die wichtigsten Motive ab und visualisiert die Kommunikationspositionierungen der zehn Top-Marken.
Categories: Allgemein
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