WAZ: Thyssenkrupp und Stahlverband prangern russische Stahl-Importe an

Die russischen Importe von Stahlblöcken und sogenanntem Halbzeug in die EU – also von Werkstücken, die bereits aus Rohstahl geformt, aber noch nicht zu fertigen Produkten verarbeitet worden sind – haben sich nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl im laufenden Jahr auf 3,56 Millionen Tonnen erhöht – nach 3,26 Millionen Tonnen im Vorjahr.
Trotz umfassender Sanktionen dürfen russische Stahlunternehmen\“in großem Umfang\“in die EU liefern, sagte Kerstin Maria Rippel, die Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl, der WAZ. Dies habe\“gravierende Folgen\“für die Stahlproduzenten in Deutschland und Europa.\“Angesichts der massiven Importkrise der europäischen Stahlindustrie ist diese Ausnahme völlig unverständlich und unterstützt zudem indirekt das Kriegstreiben Russlands in der Ukraine\“, so Rippel.\“Diese Lücke muss endlich geschlossen werden: wenn nicht über Sanktionen, dann über wirksame EU-Zölle gegen russische Brammen.\“
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