Vorsitzender das Auswärtigen Ausschusses, Armin Laschet (CDU): Polnische Gesellschaft ist tief gespalten

Laschet sah nach dem Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz in Warschau keine Missstimmungen hinsichtlich der Migrationspolitik.\“Eines ist doch klar: Wir können nicht eine europäische Migrationspolitik auf Dauer mit einseitigen Grenzkontrollen machen, sondern man braucht eine europäische Lösung\“, war der CDU-Politikerüberzeugt. Daran werde auch intensiv gearbeitet. Gegenüber während des Wahlkampfs in Polen erneut diskutierten Reparationsforderungen an Deutschland zeigte sich Laschet ablehnend, es sei eine internationale, europäische Frage.\“Dass man nun eine Reparationsdebatte 80 Jahre nach dem Ende des Krieges nochmal neu aufmacht, das sehe ich nicht. Da sehe ich keinen Spielraum.\“
Hinsichtlich des Krieges in der Ukraine und der Zerstörung dutzender russischer Flugzeuge durch ukrainische Drohnen sah Laschet es als erwiesen an, dass die Ukraine handlungsfähig sei und Russland überrascht habe.\“Es ist militärisch für die Ukraine ein sehr wichtiger Tag gewesen. Was das bedeutet, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Erhöht das den Druck auf Russland oder belastet das die Verhandlungen?\“Im Gegensatz zu Russland habe die Ukraine ausschließlich militärische Stellungen angegriffen.\“Ich glaube, Russland sieht jetzt, dass der Krieg auch das eigene Territorium erfassen kann\“, so Laschet.
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