Steigende wirtschaftliche Belastung: Hamburger Berater zeigt neue Wege für Geschäftsführer in der Krise

Der Hamburger WirtschaftsberaterMarkus Bertan, seitüber drei Jahrzehnten in der Begleitung von Unternehmen in Sondersituationen tätig, beobachtet diese Entwicklung seit längerem. Er berichtet, dass insbesondere Geschäftsführer von wirtschaftlich belasteten Gesellschaften verstärkt nach strukturierten Ausstiegs- und Übergabestrategien fragen.
Nach Angaben des Beraters liegt das zentrale Problem häufig weniger in der wirtschaftlichen Ausgangslage, sondern in der fehlenden Transparenz darüber, welche Möglichkeiten tatsächlich bestehen. Viele Verantwortliche glauben, dass ein Insolvenzantrag der einzige Ausweg sei – dabei lassen sich je nach Situation auch geordnete Übergaben, Stilllegungen oder alternative Entlastungsstrategien entwickeln.
\“Sobald die wirtschaftlichen Daten klar aufbereitet sind und die gesetzlichen Rahmenbedingungen verstanden werden, entsteht wieder Handlungssicherheit\“, erklärt Bertan. Sein Ansatz basiert auf einer nüchternen Analyse der Lage und der Entwicklung realistischer, wirtschaftlich sinnvoller Schritte. Die Beratung erfolgt bundesweit, mit Schwerpunkt auf GmbHs, die aufgrund von Verbindlichkeiten, Liquiditätsproblemen oder strukturellen Fehlern handlungsunfähig geworden sind.
Immer mehr Unternehmer nutzen diese Form der externen Unterstützung, um persönliche Risiken zu reduzieren und einen geordneten Ausstieg aus belastenden Gesellschaften zu ermöglichen. Besonders gefragt sei derzeit eine diskrete Begleitung, da viele Betroffene vermeiden möchten, dass Lieferanten, Mitarbeiter oder Geschäftspartner frühzeitig von der Situation erfahren.
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