Steffen Bilger, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unions-Fraktion, zu den ersten 100 Tagen der Koalition:\“Es dauert, Vertrauen zurückzugewinnen.\“

Die schwarz-rote Koalition stellte zum Beginn ihrer Legislaturperiode ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro auf die Beine, dennoch sei es falsch zu\“denken, wenn man 500 Milliarden Schulden aufnimmt, dann muss doch für alles Geld da sein.\“Insbesondere bei der\“klassischen Infrastruktur\“werde das Geld nicht\“für alles\“ausreichen. Die Regierung kämpfe dafür,\“dass wir langfristig etwas davon haben.\“Aber auch Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger, wie die Senkung der Stromsteuer, müssten letztlich gegenfinanziert werden. Auch hier sei eine bessere Kommunikation erforderlich.
Dass es innerhalb seiner eigenen Fraktion währenddessen wiederholt zu Auseinandersetzungen und Dissens kommt, sieht Bilger weniger kritisch:\“Nicht jeder Diskussionsbeitrag ist gleich Streit in der Koalition\“, betont er. Forderungen, wie die von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) nach einer längeren Lebensarbeitszeit oder von Markus Söder nach einer Abschaffung des Bürgergelds für ukrainische Geflüchtete, seien dabei durchaus konform mit dem Koalitionsvertrag und würden sich auf vereinbarte oder noch zu verhandelnde Punkte bezüglich einer Bürgergeldreform und derRentenpolitik beziehen. Man müsse hierüber in der Koalition\“offen sprechen können\“, so Bilger.
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