SoVD zum Tag der Frauengesundheit: Weg mit den Tabus!

Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier betont die Bedeutung des Themas auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt:\“Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme – Wechseljahresbeschwerden können massive Auswirkungen auf das Berufsleben haben. Trotzdem wird in Betrieben kaum darüber gesprochen.\“Die erste bundesweite Befragung durch die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zeigt: Viele Frauen reduzieren ihre Arbeitszeit, verzichten auf Beförderungen oder ziehen sich ganz aus dem Erwerbsleben zurück.\“In Zeiten des Fachkräftemangels können wir es uns schlicht nicht leisten, erfahrene Frauen zu verlieren – nur weil sie keine Unterstützung bekommen\“, warnt Engelmeier. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende fordert:\“Gesundheitspolitik muss frauengerechter werden – und das heißt: Frauen müssen in allen Lebensphasen ernst genommen werden. Es braucht betriebliches Gesundheitsmanagement, das auch Wechseljahre berücksichtigt. Und es braucht ein Ende der Altersdiskriminierung. 50 plus ist kein Makel – 50 plus ist Erfahrung, Kompetenz und Stärke.\“
Der SoVD unterstützt ausdrücklich Initiativen wie\“Let s change the picture\“, die für mehr Sichtbarkeit von Frauen jenseits der Lebensmitte kämpfen.\“Der Tag der Frauengesundheit erinnert uns daran: Es geht nicht nur um Medizin – es geht um Gerechtigkeit, Sichtbarkeit und Teilhabe\“, so Jutta König. Die SoVD-Bundesfrauensprecherin ergänzt:\“Wir fordern: Frauengesundheit muss in die Mitte der Gesellschaft und auf die Agenda der Gesundheitspolitik.\“
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