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Schmidt + Kampshoff recycelt jetzt auch Röntgenbilder aus Industrie und Werkstoffprüfung

Wie in der Medizin unterliegen auch Röntgenfilme aus der Industrie Aufbewahrungsfristen oder müssen bis zum Ende der Gewährleistung von Bauteilen ordnungsgemäß im Unternehmen aufbewahrt werden. Dies bedeutet auch, dass Platzkapazitäten, Lagerräume und Stellflächen gebunden sind. Deshalb ist regelmäßiges Aussortieren für Unternehmen wichtig. Hier setzt der neue Industrie-Service von Schmidt + Kampshoff an: Das Unternehmen bietet Industriekunden einen effizienten Abhol- und Verwertungsprozess sowie ein faires Ankaufmodell für das übernommene Filmmaterial. Denn das in Röntgenbildern enthaltene, wertvolle Silber kann ebenso wie Kunststoffe recycelt und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Durch das Recycling erfüllen Unternehmen als Abfallerzeuger bzw. -besitzer darüber hinaus ihre gesetzliche Pflicht zur ordnungsgemäßen Verwertung gemäß § 7 KrWG,Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft. Schmidt + Kampshoff ist durch die langjährige Arbeit für den medizinischen Bereich außerdem datenschutzrechtlich umfassend zertifiziert und gewährleistet den Datenschutz und die Datensicherheit im gesamten Entsorgungsprozess.

„In Industriebetrieben fallen häufig große Mengen an Industrieröntgenfilmen an. Diese enthalten vertrauliche Produkt-, Anlagen- und Unternehmensdaten. Die Kombination aus großem Volumen und Datenschutz erfordert einen zertifizierten Service. Dank unserer Standortstruktur, unserer eigenen Anlage und unserer umfangreichen Zertifizierungen im Kreislaufwirtschafts- und Datenschutzrecht können wir unseren Kunden eine komfortable, rechtssichere und umweltfreundliche Lösung für das Filmrecycling bieten. Wir sind Entsorgungspartner für Röntgenbilder von Ärzten und aus Kliniken sowie für die Industrie. In den vergangenen Monaten haben wir bereits große Mengen aus unterschiedlichen Industriezweigen übernommen und recycelt, darunter aus der Automobilindustrie, der Energieerzeugung, der Gas- und Ölindustrie, dem Maschinenbau und der Schweißtechnik“, erklärt Monica Calvo Moreno, langjährige Vertriebsleiterin von Schmidt + Kampshoff.

Entsorgung nach aktuellen Datenschutzstandards
– Entsorgung gemäß der europäischen Datenschutzanforderungen (Datenschutzzertifikat nach DIN SPEC 66399-3 / ISO/IEC 21964, Schutzklasse 1 bis 3-, Sicherheitsstufen P7, F7, P4)
– Abholung, Transport, Sortierung und Verwertung gemäß DSGVO
– Abholung mit abschließbaren Datensicherheitsbehältern (DSB) und GPS-überwachten Spezialfahrzeugen
– garantierte Datensicherheit durch Videoüberwachung, Zutrittskontrollen und Alarmanlagen
– auf Vertraulichkeit und Geheimhaltung gemäß § 203 StGB verpflichtete Mitarbeitende
– lückenlose Dokumentation mit Abholbeleg und Vernichtungsprotokoll

Ressourcenschonung und Wertschöpfung durch Röntgenfilmrecycling
– Pro Jahr behandelt Schmidt + Kampshoff ca. 3.000 Tonnen Röntgenfilme in der eigenen Recyclinganlage im nordrhein-westfälischen Rhede.
– In einem speziellen Waschverfahren werden die Kunststoffbestandteile der zuvor geschredderten Röntgenfilme von ihren silberhaltigen Beschichtungen getrennt. Kunststoff und Silber können auf diese Weise im Kreislauf erhalten und Primärrohstoffe geschont werden.
– 1 Tonne Filmmaterial enthält etwa 15 kg Silber, das für vielfältige Zwecke verwendet werden kann.
– Die 100-prozentig sauberen PET-Flakes stehen nach dem Recycling für die Produktion neuer Produkte zur Verfügung.

Posted by on 19. August 2025.

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Categories: Allgemein

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