Region Hannover und Medizinische Hochschule Hannover werden Partner

Ziel ist es, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit zwischen der Region Hannover und der MHH nachhaltig auszubauen und zu stärken. Geplant sind gemeinsame Vorlesungen, Fachtagungen und Forschungsprojekte. Im Fokus steht die enge Verzahnung öffentlicher Gesundheitsdienstleistungen der RegionHannover mit universitären Inhalten der MHH, um wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar in die Praxis und die Gesundheitsversorgungssysteme zu übertragen.
Zudem ist vorgesehen, dass die Region Hannover Kooperationspartner des neu zu gründenden Kompetenzzentrums Public Health, Primary Health Care und Versorgungsforschung der MHH wird, mit der Perspektive weiterer konkreter Schritte nach Gründung des Kompetenzzentrums.
MHH-Präsidentin Denise Hilfiker-Kleiner: „Mit dem neuen Kompetenzzentrum Public Health, Primary Health Care und Versorgungsforschung kommt die MHH der Empfehlung des Wissenschaftsrats nach, dass die Universitätsmedizin künftig eine noch stärkere Rolle in den regionalen und überregionalen Netzwerken zur Gestaltung der Gesundheitsversorgung einnimmt. Diese Netzwerkarbeit braucht starke Partnerschaften in Forschung, Lehre und Versorgung. Dafür bündeln wir unsere Expertisen an der MHH und verbinden sie mit Kooperationspartnern außerhalb der MHH. Ich freue mich deshalb ganz besonders, die Absichtserklärung zur Vernetzung unseres Kompetenzzentrums mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst heute mit dem Regionspräsidenten Herrn Krach unterzeichnen zu dürfen.“
Regionspräsident Steffen Krach: „Es ist unser gemeinsames Ziel, dass die Gesundheit der Bürger*innen weiter verbessert wird. Deswegen ist es wichtig, dass die Region Hannover und die MHH als zwei sehr große Akteure im regionalen Gesundheitswesen jetzt noch enger zusammenarbeiten. Dadurch können wir Gesundheitsversorgung, Forschung und Lehre sinnvoll verzahnen.“
Die Kooperation der beiden Partner soll das Lehr-, Forschungs- und Praxisnetzwerk desÖffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) und der MHH stärker miteinander verknüpfen. Das Lern- und Forschungsfeld soll dabei als Brücke zwischen Praxis und Theorie weiter etabliert werden, um die Gesundheit der Menschen in der Region Hannover zu verbessern. Zudem soll die Aus-, Fort-und Weiterbildung im Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst und Public Health deutlich optimiert werden.
Hintergrund: Die Region Hannover hat die Stabsstelle„Lehr- und Forschungsgesundheitsamt“ (LFGA) am 01.07.2024 gegründet. Mit ihr als Bindeglied zur Wissenschaft soll der Pfeiler „Lehre und Forschung“ im Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter ausgebaut und gefestigt werden. Die Region Hannover folgte damit den Empfehlungen desBeirates des Paktes ÖGD.
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