Quantum Brilliance-Europachef Dr. Mark Mattingley-Scott kommentiert Quantencomputing-Studie der OECD:\“Unausgewogene Finanzierung behindert Startups in der Wachstumsphase\“

Dr. Mark Mattingley-Scott, Europachef von Quantum Brilliance, einem deutsch-australischen Hersteller von Quantencomputing-Hardware mit Europazentrale in Stuttgart, kommentiert:
\“Wir begrüßen die Ergebnisse der Studie ausdrücklich, denn sie bestätigen, dass Europa und Deutschland bei der Entwicklung von Quantencomputing und Quantentechnologien in den vergangenen Jahren sehr viel richtig gemacht haben. Gleichzeitig zeigt die Untersuchung, dass es neben den großen Fortschritten noch sehr viel ungenutztes Potenzial gibt. Ein wesentlicher Grund dafür ist die unausgewogene Finanzierung. Während Europa bei der Initialförderung vorbildliches Engagement an den Tag legt, fehlt erfolgreichen Startups vor allem in der kritischen Wachstumsphase oft das nötige Kapital. Und auch regulatorische Maßnahmen wie die von Quantum Brilliance unterstützte EU Inc-Initiative (https://www.eu-inc.org/) für eine auf Start-ups zugeschnittene paneuropäische Rechtsform stocken leider immer wieder und werden auf ihrem Weg durch die Institutionen stark verwässert. Deutschland und Europa verfügen über exzellente Voraussetzungen: Fachkräfte, Markt und Infrastruktur sind vorhanden. Der entscheidende Aufholbedarf liegt jetzt in einer verlässlichen Finanzierung, um diese Potenziale wirklich zu heben und in kommerzielle Erfolge umzuwandeln. Nur so können wir uns dauerhaft als führender Wirtschaftsstandort für Quantentechnologien etablieren – und auch internationale Investoren überzeugen.
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