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Pressezitat: Deutsche Umwelthilfe zur EU-Verordnung gegen Entwaldung:\“Bundesregierung muss drohender Abschwächung im EU-Rat entgegentreten\“

 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den heute von der EU-Kommission verkündeten Vorschlag zur Abschwächung der EU-Verordnung gegen Entwaldung und Walddegradierung (EUDR) als Bärendienst für den Umwelt- und Biodiversitätsschutz.

Dazu DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner:

\“Der Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass künftig nur noch die sogenannten Erstinverkehrbringer, also Unternehmen, die das Produkt zum ersten Mal auf den EU-Markt bringen, Sorgfaltspflichten erfüllen müssen. Nachgelagerte Verarbeiter und Händler wären aus der Verantwortung genommen. Die Vorläuferverordnung – die Holzhandelsverordnung – hat deutlich gezeigt, dass dies ein gefährliches Schlupfloch darstellt. So gelang beispielsweise illegales Holz auf den EU-Markt und die Profiteure in der nachgelagerten Lieferkette konnten sich aus der Verantwortung stehlen. Die EU-Verordnung gegen Entwaldung sollte genau dieses Schlupfloch verhindern. Wir fordern von der Bundesregierung, sich für den Erhalt der Wälder und den Schutz vor Entwaldung einzusetzen und der Abschwächung im EU-Rat entgegenzutreten.\“

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.,übermittelt durch news aktuell

Posted by on 21. Oktober 2025.

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Categories: Allgemein

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