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Neue Nato-Vorgaben: Der Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschuss, Thomas Röwekamp (CDU), spricht sich für eine allgemeine Dienstpflicht aus

 

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, der Bremer CDU-Abgeordnete Thomas Röwekamp, spricht sich im\“WESER-KURIER\“(Bremen) wegen der neuen Nato-Vorgaben zur künftigen Truppenstärke der Bundeswehr für eine allgemeine Dienstpflicht aus.\“Aus meiner Sicht führt kein Weg an einer allgemeinen Dienstpflicht vorbei\“, sagt Röwekamp. Seiner Auffassung nach solle jeder junge Mensch ein Jahr lang entweder bei der Bundeswehr oder in einer gemeinnützigen Institution seiner Wahl eingesetzt werden.\“Jeder sollte sich in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen\“, erklärte der CDU-Abgeordnete.

Eine solche allgemeine Dienstpflicht erfordert eine Grundgesetzänderung, für die eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Deutschen Bundestag benötigt wird. Die sei mit den Linken und AfD kaum zu machen. Deshalb plädiert Röwekamp dafür, die\“gesamtgesellschaftliche Debatte jetzt breit zu führen und die erforderliche Grundgesetzänderung nach der kommenden Bundestagswahl anzugehen\“. Bis dahin solleübergangsweise das Wehrdienstmodell nach schwedischem Vorbild gelten, das Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) anstrebt.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original-Content von: Weser-Kurier,übermittelt durch news aktuell

Posted by on 5. Juni 2025.

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