Neue Formate, starke Stimmen, große Geschichten: hr stellt Programm-Highlights für 2026 vor

Formate, die Räume schaffen – für regionale, einzigartige Perspektiven, Räume fürs Zuhören, für gelebte Teilhabe: in allen Bereichen des hr-Programmangebots steht dies 2026 im Zentrum.\“Wir wollen Menschen verbinden,überraschen und auf ganz unterschiedlichen Wegen ansprechen – etwa mit einer rollenden Pop-Up-Redaktion im Pendelland Hessen, mit hr fragt – unserem neuen digitalen Meinungsbarometer – oder mit Eine Stunde reden , einem spielerischen Dialog-Ansatz zur Kommunalwahl in Zusammenarbeit mit dem Bonn Institute, der Menschen zusammenbringt, die sich sonst vielleicht nicht treffen würden\“, sagt die hr-Programmdirektorin. Für die Jahrespressekonferenz haben Julia Krittian und hr-Intendant Florian Hager einen besonderen Ort gewählt: den\“Creator Room\“. Im Medienkompetenz-Studio des Hessischen Rundfunks vermitteln Coaches aus dem hr jungen Menschen seit Anfang 2025 in Workshops fundierte Kenntnisse in der Beurteilung digitaler Medien, die Jugendlichen können Fragen stellen und über aktuelle Themen diskutieren.\“Passender geht es nicht\“, so Florian Hager,\“denn auch 2026 ist es uns besonders wichtig, ins Gespräch zu kommen mit den Menschen, für die wir unser Programm machen.\“Insbesondere auch mit den jungen, denn\“gerade die haben einen anderen Blick auf aktuelle Themen. Davon können wir lernen und uns für unser Programm 2026 inspirieren lassen.\“
\“80 Jahre – Zuhause in Hessen\“
2026 steht im Zeichen direkter Gespräche und großer Nähe. Ein Höhepunkt ist dabei die Aktion\“80 Jahre Hessen, 80 Tage Onkel-Otto-Tour\“. Anlass ist der 80. Geburtstag des Landes Hessen. Bei der Tour ist der Hessische Rundfunk vom 10. Juni bis 28. August jeden Tag mit unterschiedlichen Formaten an einem anderen Ort im Bundesland.\“Eine Reise entlang der Frage, was Hessen verbindet, zu Orten und Menschen, die Mut machen und Zukunft gestalten – auf allen Kanälen des Hessischen Rundfunks, zum Mitreisen, Mitfiebern und Mitmachen\“, so Programmdirektorin Julia Krittian.
Onkel Otto ist zum Beispiel unterwegs als Mystery-Reisender, derüber die beteiligten Radiowellen gesucht und gefunden werden muss. Er sucht als Tramper Zufallsbegegnungen oder begleitet Live-Schalten, Begegnungen und besondere Orte. Los geht es mit dem Hessentag in Fulda. Alle Aktionen und Angebote des hr zu diesem Jubiläum stehen unter dem Motto\“80 Jahre – Zuhause in Hessen\“.
Kultur in ihrer ganzen Bandbreite
Die Kulturformate des Hessischen Rundfunks zeigen, wie vielfältig, lebendig und relevant Kultur in Hessen ist – und wie wir sie gemeinsam mit den Menschen gestalten.\“Deutschrap ideal\“etwa gilt als das erfolgreichste Hip-Hop-Format der ARD und wird auch im Jahr 2026 auf YouTube, Insta, TikTok, auf vielen ARD-Jugendwellen sowie in der Mediathek und Audiothek weitergeführt und ausgebaut. Gemeinsam mit ARD-Kultur, Hip-Hop-Akademien und Jugendhäusern entsteht 2026 auch eine neue Workshop-Reihe, die an mehreren Orten in Deutschland angeboten wird.\“Kultur ist Ausdruck von Identität, Kreativität und gesellschaftlichem Wandel\“, sagt hr-Programmdirektorin Julia Krittian,\“ich freue michüber die große Bandbreite, die uns dabei gelingt – von der Hip-Hop-Community mit Millionenreichweite bis zu junger Comedy oder grandiosen Inszenierungen unserer Orchester.\“
Große Geschichten
Endgültig Abschiednehmen – wie geht das? Noch dazu mit 15, wenn der beste Freund auf einmal krank wird und stirbt. Genau darum geht es in\“Blackbird\“, dem Romandebüt von Matthias Brandt, eines der hr-Spielfilm-Highlights im kommenden Jahr.\“Ein Filmüber Sehnsucht, Freundschaft, Liebe und Verlust. Zart, wahnsinnig traurig und immer wieder voller Lachen – wie das Erwachsenwerden eben so ist, mit großer erzählerischer Kraft und einer sensationellen Playlist des Autors selbst\“, sagt hr-Programmdirektorin Julia Krittian. Gedreht wird an neun unterschiedlichen Orten in Hessen, mit Bjarne Mädel in der Rolle des Erwachsenen, der zurückschaut – eine Koproduktion mit Port au Prince Films und Tatami Films – Ende 2026 in der ARD.
Dokumentationen und Reportagen
Eine der größten Drogenszenen Deutschlands, Rotlichtmilieu und Bankenviertel – im Frankfurter Bahnhofsviertel kommt alles zusammen. Mit der\“Nachtstreife\“begleitet der Hessische Rundfunk Polizistinnen und Polizisten des zuständigen Vierten Polizeireviers, des Kriminaldauerdienstes sowie des Frankfurter Überfallkommandos während ihrer Nachtschichten in und ums Bahnhofsviertel. Bodycams, Drohnen, begleitende Kamerateams: Die Arbeit der Polizei wird rein dokumentarisch gezeigt, das Geschehen in den Einsätzen ohne Off-Sprecher abgebildet. Im Nachgang erläutern die begleiteten Beamtinnen und Beamten die Einsätze und das Erlebte in Interviews. Im Fokus der fünf Folgen von 45 Minuten: das realistische Abbilden der Polizeiarbeit. Die ARD Doku-Serie\“Nachtstreife\“wurde seit ihrem Start knapp 12 Millionen Mal in der Mediathek abgerufen, sie verknüpft regionale Kompetenz mit bundesweiter Relevanz und stärkt die große regionale Strahlkraft der ARD im Streamingbereich.
Sven Plöger versucht 2026 bei\“Wie extrem wird das Wetter, Sven Plöger? – Schicksalsort Mittelmeer\“in die Zukunft zu blicken: Er besucht Forschungsteams auf dem Meer, Sturmjäger an der Küste, Programmierer von meteorologischen Frühwarnsystemen und eine Sondereinheit der spanischen Feuerwehr. Die Dokumentation verbindet Abenteuer und Wissenschaft: Die Zuschauer erleben hautnah, wie ein Segelteam mitten im Mittelmeer Daten sammelt, um die Geheimnisse des Klimawandels zu entschlüsseln. Unsere Meere sind Themen, die jeden betreffen – der Film macht sie verständlich und greifbar. Und zeigt, wie das Mittelmeer das Wetter bis hinauf in den Norden prägt und verändert. Spektakuläre Aufnahmen vom Mittelmeer, kombiniert mit der Intensität einer Forschungsmission, erzeugen visuelle Faszination und Spannung. Der Film zeigt, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern gemeinsam Lösungen suchen und liefert so ein inspirierendes Beispiel für globale Kooperation.
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