\“nd.DerTag\“: Trump will Maduros Sturz – Kommentar zum mutmaßlichen US-Drohnenangriff auf eine Hafenanlage Venezuelas

Bereits im August erhöhten die USA das Kopfgeld auf Maduro auf 50 Millionen US-Dollar, und Trump ordnete die größte US-Marinepräsenz in der Karibik seit Ende des Kalten Krieges an: elf Kriegsschiffe, darunter der größte Flugzeugträger der Welt, ein amphibisches Angriffsschiff, zwei amphibische Transportdockschiffe, zwei Kreuzer und fünf Zerstörer. Die Drohkulisse steht: Maduro soll abdanken.
Der Vorwurf der USA an Maduro, der Kopf hinter dem\“Sonnenkartell\“(Cartel de los Soles) zu sein, das seit Ende November offiziell auf der Liste ausländischer Terrororganisationen des US-Außenministeriums steht, wird wie so vieles nicht mit Fakten unterfüttert. Fakt ist, dass Trump Fakten nicht interessieren. Venezuela ist eines der Transitländer für Kokain aus Kolumbien, Peru und Ecuador – nicht mehr, nicht weniger.
Und Fakt ist, dass die USA sowohl mit ihren Angriffen auf die mit Zivilist*innen besetzten\“Drogenboote\“als auch mit dem mutmaßlichen Angriff auf die Hafenanlage Völkerrecht brechen. Ein vernehmbarer internationaler Aufschrei bleibt bisher aus.
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