\“nd.DerTag\“: Linke-Abgeordnete Bremerüber Ideologie in Computerspielen und Streams als digitales Bürgerbüro

Die 33-Jährige, die im Frühjahr in den Bundestag eingezogen ist, ist Sprecherin für Games und digitale Infrastruktur ihrer Fraktion. Spiele und Politik verbindet sie auf der Streamingplattform\“Twitch\“.\“Politik braucht solche normalen Leute – Menschen, die zeigen, dass es sich nicht widerspricht, gleichzeitig Abgeordnete, Aktivistin und Gamerin zu sein\“, erklärt Bremer im Interview. Ihr Anspruch:\“Nerdy, aber kompetent.\“Ihre Streams betrachtet Bremer als\“eine Art digitales Bürgerbüro\“. Das viel niedrigschwelliger sei als etwa der Besuch von Veranstaltungen.
Im Vergleich zu den USA gibt es in Deutschland wenige explizit linke Streamer*innen, stellt die Bundestagsabgeordnete fest, sieht aber gleichzeitig eine wachsende Szene. Das hält sie für wichtig, weil\“die Internet- und Gaming-Community für viele junge Menschen ein Safe-Space sein kann, besonders für queere und trans Personen\“. Auf der anderen Seite gibt es Versuche rechter Eunflussnahme. Digitale Orte dürften nicht den Rechten überlassen werden.\“Es braucht Gegenrede, mit starkem Inhalt und authentischen linken Content-Creator*innen\“, so Bremer, die für sich verbucht, als Streamerin und Politikerin\“einzigartig\“zu sein.
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