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Mindener Dozent will mit DayLift das erste deutsche KI-Solostartup zum Unicorn machen

 

Als die KI-Welle Deutschland erfasste, war Damian Gorzkulla nicht einer der Zauderer, sondern einer der Neugierigen.
Der langjährige Berater und Dozent wollte wissen: _Was passiert eigentlich, wenn man all die Versprechen über\“Apps in fünf Minuten\“und\“Startups per Prompt\“wirklich ernst nimmt?_

Eröffnete ein leeres Browserfenster, atmete durch und sagte sich:
\“Okay. Dann probieren wir das eben.\“

Was als spontanes Experiment begann, entwickelte sich zu einem der spannendsten KI-Projekte des Jahres:DayLift, ein System, das Aufgaben versteht, Ziele analysiert und jedem Nutzer genau die Impulse liefert, die ihn wirklich weiterbringen.

Doch der eigentliche Twist kommt erst jetzt:
Gorzkulla verfolgt eine Vision, die fast absurd wirkt – und gerade deshalb Aufsehen erregt.

\“Ich habe beschlossen, DayLift zu meinem One-Person-Unicorn zu machen. Sam Altman sagt, dass das möglich ist. Ich will herausfinden, ob er recht hat.\“

Vom Weiterbildungsauftrag zur KI-Strategie

Die Wurzel der Idee liegt nicht im Silicon Valley, sondern in einem ganz normalen Seminarraum in Ostwestfalen.
Ein Kunde bat Gorzkulla darum, den Weiterbildungsbedarf seines Teams zu ermitteln – eine unlösbare Aufgabe.

Bis ihm ein Gedanke kam:

Wenn man versteht, was Menschen jeden Tag tun – wirklich tun -, kann man ihr Lernen automatisieren.

Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los.
Mit ChatGPT im Dialog, später ergänzt durch Google Gemini, wuchs die Idee zu DayLift:
ein KI-basiertes System, das Aufgaben erkennt, bewertet und daraus personalisiertes Lernen generiert.

Ein Team aus KI – und ein Mann mit Kaffee

Heute besteht das DayLift-Team aus:

* ChatGPT – der strategische Kopf
* Xano – die Datenbank, das Gedächtnis des Systems
* WeWeb – die Bühne, auf der alles sichtbar wird
* Make.com – der Puls, die Verbindung zwischen allen Teilen
* Google Gemini – der zweite Berater im Raum

Und Gorzkulla selbst?

\“Ich bin der Praktikant der KI. Der Typ mit dem Kaffee, der versucht, das Chaos sinnvoll zu sortieren.\“

Er lacht, aber es steckt Wahrheit darin.
DayLift entwickelt sich schneller weiter, als ein Mensch es manuell könnte.
Das System schreibt Daten, analysiert Aufgaben, berechnet Zielwirkung – und trifft Entscheidungen autonom im Backend.

Was fehlt, ist\“nur\“noch der sichtbare Teil: die Oberfläche, auf der Nutzer ihre Ziele eingeben, die Wirkungsanalyse sehen und die Impulse erhalten.
Daran arbeitet er gerade.

Warum jetzt die Unicorn-Idee?

Die Antwort istüberraschend nüchtern:
Gorzkulla will Transparenz schaffen – radikale Transparenz.

Er dokumentiert die komplette Entwicklungöffentlich auf YouTube.
Jeden Fortschritt.
Jeden Fehler.
Jeden Rückschlag.
Jeden Einfall.

\“Ich erhöhe bewusst den Einsatz. Nicht, weil ich größenwahnsinnig bin, sondern weil ich sehen will, wie weit KI mich tragen kann. Und weil du nur wächst, wenn du etwas tust, für das dich am Anfang alle für verrückt halten.\“

Die Unicorn-Idee ist daher kein Marketinggag.
Sie ist eine Dramaturgie, eine Reise.
Ein Experiment, das die Frage stellt:

Wie weit kann ein einzelner Mensch kommen, wenn er die richtigen digitalen Werkzeuge benutzt?

Seminare bleiben – und werden wichtiger

Trotz ambitionierter Ziele bleibt Gorzkulla Realist.
DayLift finanziert sich derzeit nicht selbst.
Seine Vorträge und Seminare sind weiterhin sein wichtigstes Standbein.

Doch statt die Unicorn-Idee zu schwächen, stärkt sie sie:

* Unternehmen buchen jemanden, der _nicht nur redet_, sondern baut
* der selbst erlebt, was er lehrt
* der mit echten Tools arbeitet
* der in der KI-Welt vorne mitläuft
* der eine Vision hat, die sichtbar ist

Im deutschsprachigen Weiterbildungsmarkt ist dieses Profil nahezu einzigartig.

Wohin die Reise führt?

Vielleicht nirgendwohin.
Vielleicht in etwas Großes.
Vielleicht wird es das erste deutsche KI-Unicorn, das von nur einer Person gebaut wurde.
Vielleicht\“nur\“ein extrem nützliches Produkt.

Gorzkulla zuckt mit den Schultern:

\“Ehrlich: Es ist völlig egal, ob ich das Unicorn-Level erreiche. Die Erfahrung, dieser Weg, dieser Lernprozess – das ist unbezahlbar. Und genau das will ich teilen.\“

Posted by on 25. November 2025.

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Categories: Allgemein

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