Meinungsdiskurs im Netz: Wieviel Europäisierung verträgt die Medienvielfalt? / Rechtssymposium von BLM und EMR eröffnet

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM:\“Wie praxistauglich sind die europäischen Rechtsakte bei der Medienaufsicht? Oder verursacht Zentralisierung von Regulierung unnötigen Aufwand und erschwert die Arbeit von Medienanstalten und Justiz? Und wo bleibt die kulturelle Vielfalt, wenn immer mehr Medienpolitik in Brüssel gemacht wird? Das Rechtsymposium von BLM undEMR stellt sich diesen Fragen: rechtlich und medienpolitisch. Unser Ziel ist es dabei, die Medienaufsicht nicht komplizierter, sondern effizienter zu machen.\“
Wie das im Sinne des demokratischen Meinungsbildungsprozesses funktionieren kann, ist der rote Faden des Symposiums. Die Experten und Expertinnen ziehen heute eine Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Digitalgesetze, setzen sich mit dem Spannungsfeld der Zentralisierungstendenzen der EU und dem Gebot von Vielfalt und Pluralismus der Mitgliedstaaten auseinander und diskutieren, wie ein zukunftsweisender Rechtsrahmen angesichts der Verschiebung des Meinungsdiskurses ins Netz aussehen sollte.
Es sprechen Staatssekretärin Heike Raab, Dr. Tobias Schmid (LFM NRW), Prof. Dr. Mark D. Cole (EMR), Prof. Dr. Jürgen Kühling (Universität Regensburg), Luigi Malferrari (EU-Kommission), u.v.m. Das vollständige Programm des Rechtsymposiums finden Sie hier (https://www.blm.de/de/wir-fuer-sie/blm-events/events-2025/rechtssymposium-2025.cfm).
Pressekontakt:
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
Stefanie Reger
Pressesprecherin
Tel.: 089 63808-315
E-Mail: stefanie.reger@blm.de
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