MDR-Talk\“Fakt ist!\“aus Erfurt zum Thema: /\“Der Koalitionsvertrag im Bürgercheck\“

Im Podium stellen sich folgende Gäste der Diskussion:
– Ulrike Grosse-Röthig, Die Linke, Thüringer Parteivorsitzende, Landtagsabgeordnete
– Andreas Bühl, CDU, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
– Prof. Dr. André Brodocz, Politikwissenschaftler, Uni Erfurt
„Ein Regierungsvertrag ist immer eine Maximalbeschreibung. Im politischen Alltag kommt es dann auf die Priorisierung an“, lautet die Bewertung des parlamentarischen Geschäftsführers der CDU-Landtagsfraktion Andreas Bühl. Die Linke Landtagsabgeordnete Ulrike Grosse-Röthig hält den 126-Seiten-Vertrag für sehr vage in vielen Punkten. Die Oppositionspolitikerin vermutet, dass die zukünftigen Koalitionäre in vielen Punkten noch uneins sind. Bei einigen Ankündigungen seien erfolgreiche Projekte von Rot-Rot-Grün einfach umetikettiert worden. Bei anderen kritisiert die Vorsitzende der Thüringer Linken die fehlende Finanzierbarkeit. Für den Erfurter Politikwissenschaftler André Brodocz sind einige angekündigte Maßnahmen Symbolpolitik. Da müsse nur an zwei Stellschrauben gedreht und nicht viel investiert werden und trotzdem könne man sie„groß aufhängen“.
Kathleen Bernhardt und Lars Sänger moderieren die Sendung, bei der das Live-Publikum im Studio wesentlichen Anteil am Gesprächsverlauf hat und sich mit Meinungen, Standpunkten, Erfahrungen und Fragen einbringen kann.
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